BOCK NEUHAUS PARNTER
Ort
Schöppingen
Gebäudekategorie
Gemeinde-, Kulturzentren, Mehrzweckhallen
Bauvorhaben
Umbau
Jahr der Fertigstellung
2018
Material Fassade
Glas
Auszug Auslobung Wettbewerb (im Rahmen der Regionale ZukunftsLAND 2016):
Ziel des Projektes ist es, die internationale Stipendiatenstätte Stiftung Künstlerdorf zu einem ‚Kraftwerk‘ weiterzuentwickeln,
Die Umgestaltung eines Lagergebäudes zu einer Kulturhalle ein wichtiger Bestandteil des oben beschriebenen übergeordneten Gesamtziels. Ein Nebenbaukörper mit den zusätzlichen Funktionen Heizung, WC-Anlage und Lager legt sich westlich neben die bestehende Halle. Dieser Riegel schiebt sich vier Meter an die Feuerstiege und ist somit aus beiden Richtungen frühzeitig als neues Element erkennbar. Das Vordach der Halle kragt ebenfalls vier Meter in Richtung Feuerstiege aus und bietet auf diese Weise einen großzügigen geschützten Außenbereich.
Die Außenhaut wird mit einer Kerndämmung energetisch verbessert und mit Klinkerriemchen verkleidet, welche die Farbgebung der umgebenden Bebauung des Künstlerdorfes aufnehmen. Der Funktionsriegel erhält eine vollflächige Haut aus Industrieglas, welche verschiedenfarbig beleuchtet werden kann. Die bestehende Halle soll in ihrer gesamten Größe möglichst flexibel nutzbar sein! Theatervorhänge ermöglichen eine Abtrennung der äußersten Gebäudeachsen. So kann auf der Westseite eine Hinterbühne angeordnet werden, während sich zur Straße hin der Eingangsbereich abtrennen lässt. Diese Vorhänge bilden stirnseitig eine verbesserte Raumakustik, auch im aufgezogenen Zustand behalten sie ihre absorbierende Wirkung hoher Frequenzen.
Großzügige Öffnungen in der nördlichen Längswand bieten Ausblicke und Austrittsmöglichkeiten in den grünen Kunsthof. Die Heizung mit Hackschnitzellager und Wärmespeicher sind im Funktionsriegel untergebracht. Diese versorgt nicht nur die Kulturhalle, sondern über ein Nahwärmenetz ebenfalls das gesamte Künstlerdorf sowie das benachbarte Rathaus. Somit dient die Halle der Gemeinde Schöppingen sowohl im wörtlichen als auch im übertragenen Sinne als „KRAFTWERK“.
Ziel des Projektes ist es, die internationale Stipendiatenstätte Stiftung Künstlerdorf zu einem ‚Kraftwerk‘ weiterzuentwickeln,
- das mehr Energie erzeugt als verbraucht
- das bei der Schaffung von Energie die ästhetischen, raumplanerischen und ökologischen Sichtweisen mit dem rein Technischen als Ganzes verbindet
- das Energie auch aus künstlerischer Sicht betrachtet und damit die geistige und ästhetische Komponente als gleichberechtigt zu den technischen Verfahren ansieht
Die Umgestaltung eines Lagergebäudes zu einer Kulturhalle ein wichtiger Bestandteil des oben beschriebenen übergeordneten Gesamtziels. Ein Nebenbaukörper mit den zusätzlichen Funktionen Heizung, WC-Anlage und Lager legt sich westlich neben die bestehende Halle. Dieser Riegel schiebt sich vier Meter an die Feuerstiege und ist somit aus beiden Richtungen frühzeitig als neues Element erkennbar. Das Vordach der Halle kragt ebenfalls vier Meter in Richtung Feuerstiege aus und bietet auf diese Weise einen großzügigen geschützten Außenbereich.
Die Außenhaut wird mit einer Kerndämmung energetisch verbessert und mit Klinkerriemchen verkleidet, welche die Farbgebung der umgebenden Bebauung des Künstlerdorfes aufnehmen. Der Funktionsriegel erhält eine vollflächige Haut aus Industrieglas, welche verschiedenfarbig beleuchtet werden kann. Die bestehende Halle soll in ihrer gesamten Größe möglichst flexibel nutzbar sein! Theatervorhänge ermöglichen eine Abtrennung der äußersten Gebäudeachsen. So kann auf der Westseite eine Hinterbühne angeordnet werden, während sich zur Straße hin der Eingangsbereich abtrennen lässt. Diese Vorhänge bilden stirnseitig eine verbesserte Raumakustik, auch im aufgezogenen Zustand behalten sie ihre absorbierende Wirkung hoher Frequenzen.
Großzügige Öffnungen in der nördlichen Längswand bieten Ausblicke und Austrittsmöglichkeiten in den grünen Kunsthof. Die Heizung mit Hackschnitzellager und Wärmespeicher sind im Funktionsriegel untergebracht. Diese versorgt nicht nur die Kulturhalle, sondern über ein Nahwärmenetz ebenfalls das gesamte Künstlerdorf sowie das benachbarte Rathaus. Somit dient die Halle der Gemeinde Schöppingen sowohl im wörtlichen als auch im übertragenen Sinne als „KRAFTWERK“.
