Robert Beyer I Architekt
Umbau Haus R-Z
Ort
Berlin-Zehlendorf
Gebäudekategorie
Einfamilien-, Reihen-, Wochenendhäuser
Bauvorhaben
Neubau
Jahr der Fertigstellung
2012
Material Fassade
Putz
Berlin-Zehlendorf | Baujahr 2012 | Kategorie Wohnhaus Umbau | Größe 180m² wF+ 88 NF | LPH 1-8 | Bauherr Privat
Umbau eines Einfamilienhauses aus dem Ende des 19ten Jahrhunderts. Das Haus wurde in den 60er Jahren erweitert und dabei stark überformt. Dabei wurden an die Gartenfassade zwei annähernd symmetrische Anbauten angefügt und das ursprüngliche giebelständige Satteldach durch ein flaches Pultdach ersetzt.
Die Anbauten hatten zeittypisch liegende Fensterformate, die in keinerlei Beziehung zu den vertikalen Altbaufenstern standen. Die Fenster in dem verbliebenen Altbauteil waren zudem nachteilig verändert, indem Rollädenkästen die Höhe verringerten und die mittige Teilung der ursprünglichen Fenster fehlte. Die stark heterogene Erscheinung der Fassade wurde im wesentlichen nur durch eine starken Efeubewuchs kaschiert und gemildert.
Die Neugestaltung der Fassade hatte zum Ziel, die bauzeitlich unterschiedlichen Bauteile zu einem einheitlichen Gesamtbild zusammen zu fügen. Die symmetrische Grundrissanordnung wurde dabei genutzt um ein klasizistisch anmutendes Fassadenbild zu erzeugen, das der ursprünglichen Bauzeit entspricht.
Dazu wurden die Fensterformate der Anbauten sowohl nach oben, als auch nach unten stark vergrößert, im Altbauteil die urspünglichen Sturzhöhen wieder hergestellt, sowie die Brüstungen tiefer gelegt, sodaß sich insgesamt deutlich stehende Fensterformate ergaben. Diese Wirkung wurde durch die gewählte Dreiteilung der seitlichen Fenster verstärkt. Ein mittig zwischen die beiden "Risalite" gesetzter Balkon rundet das Bild ab und erweitert die Wohnfläche im 1.OG.
Umbau eines Einfamilienhauses aus dem Ende des 19ten Jahrhunderts. Das Haus wurde in den 60er Jahren erweitert und dabei stark überformt. Dabei wurden an die Gartenfassade zwei annähernd symmetrische Anbauten angefügt und das ursprüngliche giebelständige Satteldach durch ein flaches Pultdach ersetzt.
Die Anbauten hatten zeittypisch liegende Fensterformate, die in keinerlei Beziehung zu den vertikalen Altbaufenstern standen. Die Fenster in dem verbliebenen Altbauteil waren zudem nachteilig verändert, indem Rollädenkästen die Höhe verringerten und die mittige Teilung der ursprünglichen Fenster fehlte. Die stark heterogene Erscheinung der Fassade wurde im wesentlichen nur durch eine starken Efeubewuchs kaschiert und gemildert.
Die Neugestaltung der Fassade hatte zum Ziel, die bauzeitlich unterschiedlichen Bauteile zu einem einheitlichen Gesamtbild zusammen zu fügen. Die symmetrische Grundrissanordnung wurde dabei genutzt um ein klasizistisch anmutendes Fassadenbild zu erzeugen, das der ursprünglichen Bauzeit entspricht.
Dazu wurden die Fensterformate der Anbauten sowohl nach oben, als auch nach unten stark vergrößert, im Altbauteil die urspünglichen Sturzhöhen wieder hergestellt, sowie die Brüstungen tiefer gelegt, sodaß sich insgesamt deutlich stehende Fensterformate ergaben. Diese Wirkung wurde durch die gewählte Dreiteilung der seitlichen Fenster verstärkt. Ein mittig zwischen die beiden "Risalite" gesetzter Balkon rundet das Bild ab und erweitert die Wohnfläche im 1.OG.
