Sweco Architects
Modernisierung des U-Bahnhofs Odeonsplatz in München
Modernisierung unter laufendem U-Bahnbetrieb
Sweco GmbH
Als einer der großen Kreuzungsbahnhöfe ist der Münchner U-Bahnhof Odeonsplatz ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Um die Kapazitäten zu erhöhen und somit auch zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden, wird der Bahnhof umgebaut und modernisiert. Die Sweco GmbH wurde mit Variantenuntersuchungen zu Sanierung, Ausbau und Verbesserung der Umsteigemöglichkeiten sowie mit der Elektroplanung beauftragt. Das Vorhaben wird als vollumfängliches BIM-Projekt (Building Information Modeling) umgesetzt, was eine präzise und effiziente Planung ermöglicht.
Der U-Bahnhof Odeonsplatz ist neben dem Hauptbahnhof und dem Sendlinger Tor der dritte große Kreuzungsbahnhof der Münchner U-Bahn-Stammstrecken. Mit einem Alter von über 50 Jahren entsprechen weder die Gestaltung noch die technische Gebäudeausstattung den aktuellen Anforderungen. Hinzu kommen verschärfte Vorschriften, die eine Um- bzw. Nachrüstung zahlreicher Komponenten bedingen. Bereits 2016 wurde mit Verkehrszählungen und anschließenden Personenstromsimulationen belegt, dass der Kreuzungsbahnhof zu den Hauptverkehrszeiten und im Veranstaltungsverkehr die Grenze seiner Leistungsfähigkeit erreicht hat.
Die Maßnahme umfasst mehrere Teilprojekte: die architektonische Neugestaltung der öffentlichen und nicht öffentlich zugänglichen Bereiche, brandschutztechnische Ertüchtigungen, Modernisierung der technischen Gebäudeausstattung, Erweiterung der Sperrengeschosse mit Ausbau der Vermarktungsflächen sowie eine Kapazitätserweiterung zwischen den Bahnsteigen oben und unten. Im Sinne einer nachhaltigen und identitätsstiftenden Neugestaltung des Gebäudes und der Innenräume gilt es, Bestand und Neubau in ein Gesamtkonzept zu überführen, das der innerstädtischen Lage des Bahnhofs und seiner Bedeutung im Liniennetz entspricht.
„Es freut uns sehr, dass wir das komplexe und multidisziplinäre Vorhaben am U-Bahnhof Odeonsplatz in München begleiten können und von Beginn an, also ab der Leistungsphase 1, mit der umfassenden Objektplanung einer U-Bahn-Station beauftragt wurden. Bei der Planung und Umsetzung der Bauarbeiten müssen wir sicherstellen, dass der U-Bahnbetrieb weitgehend aufrechterhalten werden kann. Das erfordert eine intensive Abstimmung mit allen Beteiligten, insbesondere der Baulogistik. Um ein angenehmes und sicheres Umfeld für Fahrgäste zu schaffen, werden wir ein besonderes Augenmerk auf die Lichtplanung legen“, sagt Andreas Houzer, Architekt und Projektleiter bei Sweco in München.
Der U-Bahnhof Odeonsplatz ist neben dem Hauptbahnhof und dem Sendlinger Tor der dritte große Kreuzungsbahnhof der Münchner U-Bahn-Stammstrecken. Mit einem Alter von über 50 Jahren entsprechen weder die Gestaltung noch die technische Gebäudeausstattung den aktuellen Anforderungen. Hinzu kommen verschärfte Vorschriften, die eine Um- bzw. Nachrüstung zahlreicher Komponenten bedingen. Bereits 2016 wurde mit Verkehrszählungen und anschließenden Personenstromsimulationen belegt, dass der Kreuzungsbahnhof zu den Hauptverkehrszeiten und im Veranstaltungsverkehr die Grenze seiner Leistungsfähigkeit erreicht hat.
Die Maßnahme umfasst mehrere Teilprojekte: die architektonische Neugestaltung der öffentlichen und nicht öffentlich zugänglichen Bereiche, brandschutztechnische Ertüchtigungen, Modernisierung der technischen Gebäudeausstattung, Erweiterung der Sperrengeschosse mit Ausbau der Vermarktungsflächen sowie eine Kapazitätserweiterung zwischen den Bahnsteigen oben und unten. Im Sinne einer nachhaltigen und identitätsstiftenden Neugestaltung des Gebäudes und der Innenräume gilt es, Bestand und Neubau in ein Gesamtkonzept zu überführen, das der innerstädtischen Lage des Bahnhofs und seiner Bedeutung im Liniennetz entspricht.
„Es freut uns sehr, dass wir das komplexe und multidisziplinäre Vorhaben am U-Bahnhof Odeonsplatz in München begleiten können und von Beginn an, also ab der Leistungsphase 1, mit der umfassenden Objektplanung einer U-Bahn-Station beauftragt wurden. Bei der Planung und Umsetzung der Bauarbeiten müssen wir sicherstellen, dass der U-Bahnbetrieb weitgehend aufrechterhalten werden kann. Das erfordert eine intensive Abstimmung mit allen Beteiligten, insbesondere der Baulogistik. Um ein angenehmes und sicheres Umfeld für Fahrgäste zu schaffen, werden wir ein besonderes Augenmerk auf die Lichtplanung legen“, sagt Andreas Houzer, Architekt und Projektleiter bei Sweco in München.
