allmannwappner
3. Preis für Allmann Sattler Wappner Architekten
Realisierungswettbewerb Hochpunkt an der Hufelandstraße, München
Flooer für Allmann Sattler Wappner
Die strukturelle Klarheit, attraktive Freibereiche und eine symbiotische Verflechtung der Nutzungen machen das Hochhaus zu einem originären Auftaktgebäude für das entstehende Stadtquartier. Der Neubau orientiert sich an den Achsen und Raumkanten der Nachbarsbebauung und übernimmt die Diagonale der Straßenführung der Hufelandstraße als Organisationsprinzip. Mit seinen vier unterschiedlichen Seiten reagiert er auf den städtischen Kontext. Spiralförmig jeweils um 90 Grad gedrehte diagonale Einschnitte bilden ein Kontinuum an Freiflächen, die sich bis zum Dach fortsetzen. Sie verleihen dem Gebäude seine einzigartige charakteristische Form. Eine feine Lineatur aus Betonfertigteilen umhüllt das gesamte Volumen. Durch die Einschnitte sind die Grenzen zwischen innen und außen fließend. Holzflächen und Holzfenster, Balkone und Terrassen erzeugen großzügige Erweiterungen der Innenräume durch stufenlos verbundene, qualitativ hochwertige Außenräume.
Die Verwendung nachwachsender, recycelter sowie trennbarer Materialien wie Holz, Stahl und Recycle-Beton sowie die grünen Pflanztröge in der Fassade, unterstützt den der Nachhaltigkeit verpflichtenden Charakter des Gebäudes. Die Begrünung der Fassaden reduziert die Überhitzung, bindet Feinstaub und CO2- Emissionen an dem stark frequentierten Standort. Gleichzeitig bietet sie eine natürliche Verschattung und einen natürlichen Sicht- und Schallschutz. Insgesamt nehmen die Terrassenflächen mehr Raum ein als die Grundfläche des Gebäudes.
Die Verwendung nachwachsender, recycelter sowie trennbarer Materialien wie Holz, Stahl und Recycle-Beton sowie die grünen Pflanztröge in der Fassade, unterstützt den der Nachhaltigkeit verpflichtenden Charakter des Gebäudes. Die Begrünung der Fassaden reduziert die Überhitzung, bindet Feinstaub und CO2- Emissionen an dem stark frequentierten Standort. Gleichzeitig bietet sie eine natürliche Verschattung und einen natürlichen Sicht- und Schallschutz. Insgesamt nehmen die Terrassenflächen mehr Raum ein als die Grundfläche des Gebäudes.