art light
Bahnhof, Wollerau
Foto: Jean-Claude Jossen
Bauherren: Schweizerische Südostbahn SOB
Architekt: Jeannette Geissmann, St. Gallen
Fotograf: Jean-Claude Jossen
Die SOB hat sich als Ziel gesetzt die kommenden Jahre sämtliche Bahnhöfe behindertengerecht umzubauen und dies etappenweise umzusetzen.
Als Pilotprojekt wurde mit dem Bahnhof Wollerau begonnen.
Die SOB-Bahnhöfe sollen zudem ein einheitliches „Gesicht“ bekommen, daher werden sämtliche neuen Elemente wie Überdachungen, Absturzsicherungen, Rampen, Beleuchtung, Signaletik, Oberflächen und Materialisierungen neu geplant und gestaltet.
Ziel war es, ein Konzept zu entwickeln, welches gestalterisch einen grossen Spielraum offen lässt und den verschiedenen Situationen gerecht wird. Die Funktionalität sowie die technischen Anforderungen (Unterhalt, Langlebigkeit, Vandalen-Sicherheit, usw.) wurden ebenso berücksichtigt, wie eine gute Beleuchtung und eine ansprechende, zurückhaltende und spannende Gestaltung.
Die Lichtführung dient dem Fahrgast als visuelle Führung und Orientierung und verstärkt die klare Sprache der Architektur. Von der vertikalen Beleuchtung der markanten Stützwände, die auch zur Fernwirkung dienen, und dem punktuell beleuchteten Vorplatz wird der Fahrgast eingeladen sich durch den mit Handlaufbeleuchtung ausgeleuchteten Rampen in die Unterführung leiten zu lassen, wo ihn dann der Lichtkanal auf die Perrons führt. Ein Lichtschacht, der auch als Sitzbank dient und in der SOB bezeichnenden Farbe Rot auftritt, wird durch die Beleuchtung verstärkt sichtbar. Am Tag durch Tageslicht und in der Nacht schimmert sanft das Rot an der Oberfläche.
St. Gallen, den15.09.2015, art light GmbH, Mario Rechsteiner
Architekt: Jeannette Geissmann, St. Gallen
Fotograf: Jean-Claude Jossen
Die SOB hat sich als Ziel gesetzt die kommenden Jahre sämtliche Bahnhöfe behindertengerecht umzubauen und dies etappenweise umzusetzen.
Als Pilotprojekt wurde mit dem Bahnhof Wollerau begonnen.
Die SOB-Bahnhöfe sollen zudem ein einheitliches „Gesicht“ bekommen, daher werden sämtliche neuen Elemente wie Überdachungen, Absturzsicherungen, Rampen, Beleuchtung, Signaletik, Oberflächen und Materialisierungen neu geplant und gestaltet.
Ziel war es, ein Konzept zu entwickeln, welches gestalterisch einen grossen Spielraum offen lässt und den verschiedenen Situationen gerecht wird. Die Funktionalität sowie die technischen Anforderungen (Unterhalt, Langlebigkeit, Vandalen-Sicherheit, usw.) wurden ebenso berücksichtigt, wie eine gute Beleuchtung und eine ansprechende, zurückhaltende und spannende Gestaltung.
Die Lichtführung dient dem Fahrgast als visuelle Führung und Orientierung und verstärkt die klare Sprache der Architektur. Von der vertikalen Beleuchtung der markanten Stützwände, die auch zur Fernwirkung dienen, und dem punktuell beleuchteten Vorplatz wird der Fahrgast eingeladen sich durch den mit Handlaufbeleuchtung ausgeleuchteten Rampen in die Unterführung leiten zu lassen, wo ihn dann der Lichtkanal auf die Perrons führt. Ein Lichtschacht, der auch als Sitzbank dient und in der SOB bezeichnenden Farbe Rot auftritt, wird durch die Beleuchtung verstärkt sichtbar. Am Tag durch Tageslicht und in der Nacht schimmert sanft das Rot an der Oberfläche.
St. Gallen, den15.09.2015, art light GmbH, Mario Rechsteiner