bb22 architekten+stadtplaner
Eine ganzheitliche Entwicklung des Gebiets Rodgau-West
städtebaulicher Realisierungswettbewerb
Der attraktive Wohnstandort Rodgau wird durch die regionale Gesamtsituation in den kommenden Jahren weiter wachsen und verpflichtete sich selbst, dieser Entwicklung nachhaltig und qualitätsvoll zu begegnen. Der gewählte Schwerpunkt liegt auf einer integrativen Stadtplanung, die sozial und ökologisch gerechte Komponenten verwendet.Der vorliegende Entwurf schlägt eine ganzheitliche Entwicklung des Gebiets Rodgau-West im Sinne eines verbindenden Bausteins für die gesamte Stadt vor.
Im Zentrum steht die Umsetzung eines lebendigen Wohngebietes im Einklang mit der umgebenden Natur und höchsten Ansprüchen an ein soziales Miteinander. Die Bebauungstruktur gliedert sich in insgesamt sechs Typologien. Die Körnung passt sich den Bestandsrändern an und entwickelt sich in die Mitte des Plangebietes weiter, bis es sich dann in der grünen Mitte zu einem Geschosswohnungsbau mit Hof-Durchwegung verdichtet. Generell wird die Bebauung als barrierefrei und altersunabhängig geplant, sodass alle Menschen die neu zuziehen oder innerhalb von Rodgau ins Plangebiet umsiedeln einen qualitätsvollen und ihrer Lebenssituation entsprechenden Wohnraum vorfinden. Um dem Blick in die Zukunft gerecht zu werden ist eine zusätzliche Nachverdichtung der Bebauung grundsätzlich möglich.
Ein Großteil der Straßen im Plangebiet werden verkehrsberuhigt bzw. im Sinne eines Shared Space ausgestaltet, sodass sich alle Menschen gefahrlos bewegen und begegnen können. Dies bedeutet eine geteilte Straße für Radfahrer, Fußgänger, spielende Kinder und Autos in Schrittgeschwindigkeit. Schwere Einkäufe können vor dem Gebäude ausgeladen werden, anschließend sammeln sich die Autos der Nachbarschaft in zentralen Mobility Points, die auch über Ladestationen für E-Mobility verfügen. Auf diese Art bleibt der Raum auf der Straße frei und die Bewohner mobil und sicher. Nicht nur für die älteren Generationen finden sich zahlreiche Sitzgelegenheiten entlang der Straßen und Plätze, zum Verweilen und den Moment genießen. Durch Patenschaften der Bevölkerung an der identifikationstiftenden Grünstruktur wird das Verantwortungsbewusstsein füreinander angeregt und der persönliche Bezug zum Ort gestärkt. Gleichzeitig kann mit einer Reduktion der Erhaltungskosten nach Implementierung des Konzepts gerechnet werden.
Standort: Rodgau
Kategorie: städtebaulicher Realisierungswettbewerb
städtebaulicher Realisierungswettbewerb
Der attraktive Wohnstandort Rodgau wird durch die regionale Gesamtsituation in den kommenden Jahren weiter wachsen und verpflichtete sich selbst, dieser Entwicklung nachhaltig und qualitätsvoll zu begegnen. Der gewählte Schwerpunkt liegt auf einer integrativen Stadtplanung, die sozial und ökologisch gerechte Komponenten verwendet.Der vorliegende Entwurf schlägt eine ganzheitliche Entwicklung des Gebiets Rodgau-West im Sinne eines verbindenden Bausteins für die gesamte Stadt vor.
Im Zentrum steht die Umsetzung eines lebendigen Wohngebietes im Einklang mit der umgebenden Natur und höchsten Ansprüchen an ein soziales Miteinander. Die Bebauungstruktur gliedert sich in insgesamt sechs Typologien. Die Körnung passt sich den Bestandsrändern an und entwickelt sich in die Mitte des Plangebietes weiter, bis es sich dann in der grünen Mitte zu einem Geschosswohnungsbau mit Hof-Durchwegung verdichtet. Generell wird die Bebauung als barrierefrei und altersunabhängig geplant, sodass alle Menschen die neu zuziehen oder innerhalb von Rodgau ins Plangebiet umsiedeln einen qualitätsvollen und ihrer Lebenssituation entsprechenden Wohnraum vorfinden. Um dem Blick in die Zukunft gerecht zu werden ist eine zusätzliche Nachverdichtung der Bebauung grundsätzlich möglich.
Ein Großteil der Straßen im Plangebiet werden verkehrsberuhigt bzw. im Sinne eines Shared Space ausgestaltet, sodass sich alle Menschen gefahrlos bewegen und begegnen können. Dies bedeutet eine geteilte Straße für Radfahrer, Fußgänger, spielende Kinder und Autos in Schrittgeschwindigkeit. Schwere Einkäufe können vor dem Gebäude ausgeladen werden, anschließend sammeln sich die Autos der Nachbarschaft in zentralen Mobility Points, die auch über Ladestationen für E-Mobility verfügen. Auf diese Art bleibt der Raum auf der Straße frei und die Bewohner mobil und sicher. Nicht nur für die älteren Generationen finden sich zahlreiche Sitzgelegenheiten entlang der Straßen und Plätze, zum Verweilen und den Moment genießen. Durch Patenschaften der Bevölkerung an der identifikationstiftenden Grünstruktur wird das Verantwortungsbewusstsein füreinander angeregt und der persönliche Bezug zum Ort gestärkt. Gleichzeitig kann mit einer Reduktion der Erhaltungskosten nach Implementierung des Konzepts gerechnet werden.
Standort: Rodgau
Kategorie: städtebaulicher Realisierungswettbewerb