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Berger+Parkkinen

ERSTE BANK ARENA

Eissport Zentrum Wien
© Berger+Parkkinen
© Berger+Parkkinen
Ort
Wien
Gebäudekategorie
Stadien, Arenen
Bauvorhaben
Umbau
Jahr der Fertigstellung
2021
Material Fassade
Glas
Die Albert-Schultz-Eishalle in Wien wurde 1994 eröffnet und diente - neben der Wiener Stadthalle – als zweite Spielstätte während der Eishockey WM 1995. Das helle und freundliche Bauwerk mit der unverwechselbaren weißen Stahlkonstruktion wurde rasch zu einem Fixpunkt in der österreichischen Eissportszene. Die positive Entwicklung der letzten Jahre im Bereich des Eissportes hat das Anforderungsprofil für das alte Sportzentrum wesentlich verändert.

Eine Erweiterung der räumlichen Kapazitäten war jedoch bis zum Erwerb des nördlich angrenzenden Grundstückes, einer ehemaligen Lackfabrik, durch die Stadt Wien nicht möglich. Das jetzige architektonische Erscheinungsbild lässt kaum erahnen, dass die neue Anlage aus einer Erweiterung der für modernes Eishockey nicht mehr geeigneten Albert-Schultz-Eishalle hervor gegangen ist.

Das neue EissportZentrum Wien präsentiert sich 2011 als hochmoderne Eis-Arena mit drei Spielflächen und Raum für bis zu 7.000 Besucher in der großen Eishalle.

Erweiterung

Die wachsenden Besucherzahlen bei Eishockeyspielen machte eine Erhöhung der Sitzplatzkapazität erforderlich. Die bestehenden Plätze blieben vollständig erhalten und wurden durch neue Tribünen im Norden und an den Ecken mit zusätzlichen 2.296 Plätzen auf ein Fassungsvermögen von 7.000 Zusehern ergänzt. Der Hauptträger mit seinen technischen Einrichtungen und die gesamte südliche Hälfte des Bauwerkes waren vom Umbau nicht betroffen.