BLK2 Architekten
Studierenden-Wohnanlage
Wolf-Dieter Gericke
Auf einem ehemaligen Kasernengelände in Neu-Ulm entsteht der neue Stadtteil Wiley-Nord.
Der Neubau der Studierenden-Wohnanlage für 151 Studierende ist ein erster Baustein in der städtebaulichen Rahmenplanung des zukünftigen Stadtteils.
Studentisches Wohnen ist gekennzeichnet durch die besondere Lebenssituation der Bewohner - einerseits von dem Wunsch nach Kommunikation, besonders in einem Umfeld mit wenig urbaner Ausstrahlung, aber andererseits auch von dem Bedürfnis nach Ruhe und Konzentration.
Die Gleichzeitigkeit von Kommunikation und Konzentration ist deshalb das zentrale Thema des Entwurfes.
Basierend auf einem speziellen Zimmertypus wurde ein eleganter, langgestreckter Baukörper in Nord-Süd Richtung parallel zum bestehenden Seniorenwohnheim Albertinum entwickelt.
An der Ostseite öffnet sich das Gebäude zum Außenraum mit einem vielfältigen System von offenen Galerien, Terrassen und vorgestellten Kuben, die Sondernutzungen und Gruppenwohnungen enthalten. Die Galerien bilden die kommunikative Vorzone zu den Appartements.
Konzipiert wie kleine Reihenhäuser verfügen alle 116 1-Zi.-Appartements über eine zweiseitige Orientierung. Der Essbereich liegt an der Kommunikationszone Galerie, in der innen liegenden Durchgangszone befinden sich Bad und WC, der Wohn- und Schlafbereich schließt sich als Rückzugsort zum ruhigen Grünraum an.
Die Wohnungsfassade zum Grünraum ist geprägt durch die Struktur von Sonnen- und Blendschutzpaneelen. Die Verschiebbarkeit der Paneele und die Farbgebung in nuancierten Grüntönen erzeugen ein abwechslungsreiches Spiel in der Fassade.
Auch die Geschosse wurden zur Identifikation der Studenten in Farbwelten gegliedert - von einem dunkleren Grün - gleichsam bodenständiger Pflanzen - im Erdgeschoss stufen sich die verwendeten Farben für Bodenbeläge und Fliesen schließlich in das helle, lichte Grün eines Blätterdaches im 4. Obergeschoss ab.
Der Neubau der Studierenden-Wohnanlage für 151 Studierende ist ein erster Baustein in der städtebaulichen Rahmenplanung des zukünftigen Stadtteils.
Studentisches Wohnen ist gekennzeichnet durch die besondere Lebenssituation der Bewohner - einerseits von dem Wunsch nach Kommunikation, besonders in einem Umfeld mit wenig urbaner Ausstrahlung, aber andererseits auch von dem Bedürfnis nach Ruhe und Konzentration.
Die Gleichzeitigkeit von Kommunikation und Konzentration ist deshalb das zentrale Thema des Entwurfes.
Basierend auf einem speziellen Zimmertypus wurde ein eleganter, langgestreckter Baukörper in Nord-Süd Richtung parallel zum bestehenden Seniorenwohnheim Albertinum entwickelt.
An der Ostseite öffnet sich das Gebäude zum Außenraum mit einem vielfältigen System von offenen Galerien, Terrassen und vorgestellten Kuben, die Sondernutzungen und Gruppenwohnungen enthalten. Die Galerien bilden die kommunikative Vorzone zu den Appartements.
Konzipiert wie kleine Reihenhäuser verfügen alle 116 1-Zi.-Appartements über eine zweiseitige Orientierung. Der Essbereich liegt an der Kommunikationszone Galerie, in der innen liegenden Durchgangszone befinden sich Bad und WC, der Wohn- und Schlafbereich schließt sich als Rückzugsort zum ruhigen Grünraum an.
Die Wohnungsfassade zum Grünraum ist geprägt durch die Struktur von Sonnen- und Blendschutzpaneelen. Die Verschiebbarkeit der Paneele und die Farbgebung in nuancierten Grüntönen erzeugen ein abwechslungsreiches Spiel in der Fassade.
Auch die Geschosse wurden zur Identifikation der Studenten in Farbwelten gegliedert - von einem dunkleren Grün - gleichsam bodenständiger Pflanzen - im Erdgeschoss stufen sich die verwendeten Farben für Bodenbeläge und Fliesen schließlich in das helle, lichte Grün eines Blätterdaches im 4. Obergeschoss ab.