Carlos Zwick Architekten
Double Cube House
Tomek Kwiatosz
In der Alten Zehlendorfer Villenkolonie in Kleinmachnow, am Rande eines wildbewachsenen Naturschutzgebietes, stehen zwei Wohnkuben, ineinandergeschoben, verschmolzen zu einer Einheit. Wie ein Band legen sich horizontale Lärchenholzplatten um die beiden oberen Stockwerke, sorgen optisch für Zusammenhalt.
Durch seine natürlich alternde Fassade fügt sich der Baukörper fast zurückhaltend in die umliegende Landschaft ein.Knorrige hohe Kiefern prägen hier das Bild, ebenso wie eine weniger offensichtliche,dafür umso seltenere geologische Besonderheit:Tiefliegende kleine Seen aus der Eiszeit ziehen sich quer durch das Gelände - an eine normale Hausgründung war nicht zu denken. 18 Pfähle aus Stahlbeton bohren sich nun durch den Boden aus Torflinsen und verankern das Gebäude bis zu 10 Meter tief im Grund.Für den Architekten Carlos Zwick eine spannende Herausforderung,für die Bauherren ein riesiges Plus an Wohnqualität. Nur ein Steinwurf entfernt steht ihr Haus am Ufer einesEiszeit-Pfuhls,umringt von uralten Bäumen, ein Stück unberührte Natur. Durch die riesigen verglasten Terrassentüren und Fenster des Hauses ist sie in jedem Raum präsent, nur zur Straßenseite hin zeigt sich das Gebäude verschlossen. Ein mit Holzbohlen belegter Steg führt von hieraus hinein ins Haus, das sich in zwei getrennte Wohneinheiten gliedert. Eine für die Familie, mit Wohn- , Küchen-, Ess-, und Schlafbereich, großzügig umlaufenden Terrassen in den oberen Geschossen und Kinderzimmern mit direktem Gartenzugang im unteren Teil des Hauses, dem Sockel aus Sichtbeton. Hier befindet sich auch die zweite Einheit, eine kleinere Wohnung, die die Bauherren vermieten - gerne an befreundete Familien. Ein Wohnkonzept vor den Toren Berlins,am ehemaligen Mauerstreifen, das größtmögliche Nähe zur Natur, familiäre Privatheit und Gemeinschaft gelungen miteinander vereint.
Text: Claudia Kensy
Durch seine natürlich alternde Fassade fügt sich der Baukörper fast zurückhaltend in die umliegende Landschaft ein.Knorrige hohe Kiefern prägen hier das Bild, ebenso wie eine weniger offensichtliche,dafür umso seltenere geologische Besonderheit:Tiefliegende kleine Seen aus der Eiszeit ziehen sich quer durch das Gelände - an eine normale Hausgründung war nicht zu denken. 18 Pfähle aus Stahlbeton bohren sich nun durch den Boden aus Torflinsen und verankern das Gebäude bis zu 10 Meter tief im Grund.Für den Architekten Carlos Zwick eine spannende Herausforderung,für die Bauherren ein riesiges Plus an Wohnqualität. Nur ein Steinwurf entfernt steht ihr Haus am Ufer einesEiszeit-Pfuhls,umringt von uralten Bäumen, ein Stück unberührte Natur. Durch die riesigen verglasten Terrassentüren und Fenster des Hauses ist sie in jedem Raum präsent, nur zur Straßenseite hin zeigt sich das Gebäude verschlossen. Ein mit Holzbohlen belegter Steg führt von hieraus hinein ins Haus, das sich in zwei getrennte Wohneinheiten gliedert. Eine für die Familie, mit Wohn- , Küchen-, Ess-, und Schlafbereich, großzügig umlaufenden Terrassen in den oberen Geschossen und Kinderzimmern mit direktem Gartenzugang im unteren Teil des Hauses, dem Sockel aus Sichtbeton. Hier befindet sich auch die zweite Einheit, eine kleinere Wohnung, die die Bauherren vermieten - gerne an befreundete Familien. Ein Wohnkonzept vor den Toren Berlins,am ehemaligen Mauerstreifen, das größtmögliche Nähe zur Natur, familiäre Privatheit und Gemeinschaft gelungen miteinander vereint.
Text: Claudia Kensy