CKRS Architekten
Urbanes Gartenhaus, Berlin-Prenzlauer Berg
Urbanes Gartenhaus, Berlin-Prenzlauer Berg
Sebastian Johnke
Das Projekt DUN nutzt das Potential der Baulücke, um in einem populären, urbanen Kontext neuen Wohnraum zu schaffen. Die fünf Wohneinheiten variieren in der Größe von zwei bis sechs Zimmerwohnungen und können somit unterschiedlichste Nutzergruppen bedienen. Im Erdgeschoss entsteht eine Gewerbeeinheit.
Das Baugrundstück liegt in Berlin Prenzlauer Berg, einem populären Stadteil in einem dichten städtischen Umfeld. Auf dem Grundstück existiert bereits ein Gebäude, das sich aus einem Vorderhaus und einem Seitenflügel zusammensetzt und gemeinsam mit der Nachbarbebauung einen Innenhof aufspannt. Der Bestand bildet so eine für die gründerzeitliche Berliner Bebauung typische städtische Figur.
Das Quergebäude des Altbaus wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört und soll nun in einer zeitgemäßen Adaption als Gartenhaus wieder errichtet werden und den Bestandsbau vervollständigen. Zusammen mit dem Vorderhaus entsteht so ein neues Haus in der Tradition der historischen Bebauung unter Berücksichtigung der aktuellen Wohn- und Lebensbedürfnisse und geltenden Vorschriften.
Das viergeschossige Gartenhaus schließt an zwei Seiten an die bestehende Bebauung an.
Die Erschließung des Gebäudes erfolgt über das Vorderhaus, der bestehende Seitenflügel und das neue Gartenhaus sind über den Innenhof zugänglich. Den zentralen Zugang des Gartenhauses bildet ein Treppenraum mit einläufiger Treppe und Aufzug. Hierdurch wird das Gebäude in einen nördlichen und einen südlichen Teil strukturiert. Im Erdgeschoss gelangt man über den Haupteingang in den gemeinsamen Garten.
Alle Wohnungen verfügen über einen großzügigen Wohnbereich und private Außenräume, offene Flure öffnen und erweitern den Wohnraum. Einige Wohnungen sind zudem als Maisonette-Wohnung mit einer Wohn und einer Schlafetage konzipiert worden.
Im Dachgeschoss existiert ein Ausgang auf das begrünte Dach. Die großzügige Dachterrasse ist der darunterliegenden Wohnung zugeordnet und wird über einen Dachausstieg erreicht.
Bei der Wahl der Konstruktion wurde die schwer zugängliche Lage im Hinterhof sowie das Ziel einer möglichst geringen Bauzeit berücksichtigt. Die Primärkonstruktion wird aus Stahlbeton-Fertigteilen hergestellt, während die Außenwände als nichttragende Holzrahmenbaukonstruktion gefertigt werden. Mit der Wahl der Holzrahmenkonstruktion wird ein nachwachsender Rohstoff mit hohen Vorfertigungsmöglichkeiten in einen urbanen Kontext integriert.
Bauherr: Privat
BGF: 830 qm
Leistungsphasen: 1-8
Das Baugrundstück liegt in Berlin Prenzlauer Berg, einem populären Stadteil in einem dichten städtischen Umfeld. Auf dem Grundstück existiert bereits ein Gebäude, das sich aus einem Vorderhaus und einem Seitenflügel zusammensetzt und gemeinsam mit der Nachbarbebauung einen Innenhof aufspannt. Der Bestand bildet so eine für die gründerzeitliche Berliner Bebauung typische städtische Figur.
Das Quergebäude des Altbaus wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört und soll nun in einer zeitgemäßen Adaption als Gartenhaus wieder errichtet werden und den Bestandsbau vervollständigen. Zusammen mit dem Vorderhaus entsteht so ein neues Haus in der Tradition der historischen Bebauung unter Berücksichtigung der aktuellen Wohn- und Lebensbedürfnisse und geltenden Vorschriften.
Das viergeschossige Gartenhaus schließt an zwei Seiten an die bestehende Bebauung an.
Die Erschließung des Gebäudes erfolgt über das Vorderhaus, der bestehende Seitenflügel und das neue Gartenhaus sind über den Innenhof zugänglich. Den zentralen Zugang des Gartenhauses bildet ein Treppenraum mit einläufiger Treppe und Aufzug. Hierdurch wird das Gebäude in einen nördlichen und einen südlichen Teil strukturiert. Im Erdgeschoss gelangt man über den Haupteingang in den gemeinsamen Garten.
Alle Wohnungen verfügen über einen großzügigen Wohnbereich und private Außenräume, offene Flure öffnen und erweitern den Wohnraum. Einige Wohnungen sind zudem als Maisonette-Wohnung mit einer Wohn und einer Schlafetage konzipiert worden.
Im Dachgeschoss existiert ein Ausgang auf das begrünte Dach. Die großzügige Dachterrasse ist der darunterliegenden Wohnung zugeordnet und wird über einen Dachausstieg erreicht.
Bei der Wahl der Konstruktion wurde die schwer zugängliche Lage im Hinterhof sowie das Ziel einer möglichst geringen Bauzeit berücksichtigt. Die Primärkonstruktion wird aus Stahlbeton-Fertigteilen hergestellt, während die Außenwände als nichttragende Holzrahmenbaukonstruktion gefertigt werden. Mit der Wahl der Holzrahmenkonstruktion wird ein nachwachsender Rohstoff mit hohen Vorfertigungsmöglichkeiten in einen urbanen Kontext integriert.
Bauherr: Privat
BGF: 830 qm
Leistungsphasen: 1-8