FRANKEN Generalplaner
LINDLEY LINDENBERG
Steve Herud
Kein Hotel - LINDLEY LINDENBERG - Die dritte Gästegemeinschaft mit 100 Zimmern eröffnet im Frankfurter Ostend.
Der Entwurf von Franken Architekten schließt in Nord/Südrichtung eine halbe Blockseite zwischen Hanauer Landstraße und Lindleystraße und bildet im Süden einen losgelösten Solitär. Das Gebäude besteht aus einem siebengeschossigen riegelförmigen Baukörper geteilt in einen Zimmertrakt mit Lochfassade und die südseitig angesetzte „Wunderkiste“. Im Erdgeschoss befinden sich, wie bei den meisten Hotels, öffentliche Nutzungen.
Im Lindley entwickeln sich weitere teils doppelgeschossige Gemeinschaftsräume über die volle Gebäudehöhe überraschenderweise in die Vertikale. Diese „Wunderkiste“ differenziert sich vom Zimmertrakt durch eine vorgehängte Gusseisenfassade an den geschlossenen Seiten und öffnet sich im Süden zum Hafenbecken des Osthafens durch eine vollständige Verglasung. Dieses Schaufenster macht die Gästegemeinschaft zum sichtbaren Teil der Stadtgesellschaft. Die Geschossdecken zeichnen die mit Splitleveln und Treppen verbundenen Raumabschnitte nach und betonen damit die vertikale Stapelung. Durch die Wunderkiste wird eine neue Typologie der Hotelarchitektur begründet, die perfekt zum innovativen Konzept der Gästegemeinschaft mit seiner Betonung der Gemeinschaftsräume passt. Die Materialwahl von Gusseisen, Putz und Klinker sowie die klassische Dreiteilung des Zimmertrakts in Sockel, Schaft und Dachabschluss referenzieren auf Gründerzeit-Industriearchitektur. Der Sockel wird durch bodentiefe Fenster betont, die eine Verbindung zum Garten herstellen. Geklinkerte Ornamentfelder und bodentiefe schlichte Holzfenster strukturieren den Mittelteil, den Dachabschluss bildet ein Gesims.
Die architektonische Gestaltung verbindet den Genius Loci des ehemaligen industriell geprägten Frankfurter Ostens mit der Jetztzeit und gibt der Gästegemeinschaft mit der Wunderkiste ein ikonisches Zeichen.
Der Entwurf von Franken Architekten schließt in Nord/Südrichtung eine halbe Blockseite zwischen Hanauer Landstraße und Lindleystraße und bildet im Süden einen losgelösten Solitär. Das Gebäude besteht aus einem siebengeschossigen riegelförmigen Baukörper geteilt in einen Zimmertrakt mit Lochfassade und die südseitig angesetzte „Wunderkiste“. Im Erdgeschoss befinden sich, wie bei den meisten Hotels, öffentliche Nutzungen.
Im Lindley entwickeln sich weitere teils doppelgeschossige Gemeinschaftsräume über die volle Gebäudehöhe überraschenderweise in die Vertikale. Diese „Wunderkiste“ differenziert sich vom Zimmertrakt durch eine vorgehängte Gusseisenfassade an den geschlossenen Seiten und öffnet sich im Süden zum Hafenbecken des Osthafens durch eine vollständige Verglasung. Dieses Schaufenster macht die Gästegemeinschaft zum sichtbaren Teil der Stadtgesellschaft. Die Geschossdecken zeichnen die mit Splitleveln und Treppen verbundenen Raumabschnitte nach und betonen damit die vertikale Stapelung. Durch die Wunderkiste wird eine neue Typologie der Hotelarchitektur begründet, die perfekt zum innovativen Konzept der Gästegemeinschaft mit seiner Betonung der Gemeinschaftsräume passt. Die Materialwahl von Gusseisen, Putz und Klinker sowie die klassische Dreiteilung des Zimmertrakts in Sockel, Schaft und Dachabschluss referenzieren auf Gründerzeit-Industriearchitektur. Der Sockel wird durch bodentiefe Fenster betont, die eine Verbindung zum Garten herstellen. Geklinkerte Ornamentfelder und bodentiefe schlichte Holzfenster strukturieren den Mittelteil, den Dachabschluss bildet ein Gesims.
Die architektonische Gestaltung verbindet den Genius Loci des ehemaligen industriell geprägten Frankfurter Ostens mit der Jetztzeit und gibt der Gästegemeinschaft mit der Wunderkiste ein ikonisches Zeichen.