Hahn Helten Architektur
Alter Schlachthof Aachen
Jörg Hempel
Die Bauherren beabsichtigen auf dem rechteckigen Grundstück Am Kraftversorgungsturm auf dem alten Schlachthofgelände in Aachen ein Bürogebäude zu realisieren, welches möglichst flexibel nutzbar sein soll. Für Teilbereiche der Büroflächen besteht der Bedarf nach Eigennutzung durch die Bauherrenschaft, die Restfläche soll vermietet werden. Alle für den Stellplatznachweis erforderlichen Stellplätze müssen auf dem Grundstück selbst untergebracht werden können.
Der Büroneubau nimmt die bestehende Gebäudeflucht der Nachbarbebauung an der Straße Am Kraftversorgungsturm auf und führt diese im Wesentlichen weiter. Zur Metzgerstraße hin orientiert sich die Planung an der festgesetzten Baugrenze. An der Grenze zum Nachbarn füllt das eingeschobene Treppenhaus den Zwischenraum optimal aus.
Über eine leicht geböschte Zufahrt von der Metzgerstraße aus erreichen die PKWs die ebenerdige Parkebene des Gebäudes. Ebenfalls auf dieser Ebene befinden sich die Technik- und Hausanschlussräume sowie ein zusätzlicher Lagerraum.
Das Treppenhaus mit einläufiger, offener Holmtreppe und gegenüberliegendem Aufzug dient als Bindeglied zwischen Nachbarbebauung und Neubau.
Von hier aus gelangt man in einen Flurbereich, über den der Kern und die beiden Büroeinheiten je Etage erschlossen werden. Der Kern ist ein massives, eingestelltes Volumen, indem sich neben den Toiletten auch der Technikraum für die dezentrale Lüftungsanlage, der Server sowie die Anschlüsse für zwei Teeküchen befinden.
Die Büroetagen sind vollkommen flexibel und frei bespielbare, offene Grundrisse, die über ein im Büroraster positioniertes Stützen- und Fenstersystem strukturiert werden.
In Anknüpfung an die bestehende Bebauung aus dunkelrotem Industrieziegel mit teilweise schmucken ornamentalen Gliederungen und Details soll der Neubau des Bürogebäudes ebenfalls eine Ziegelfassade erhalten. Über eine ähnliche Materialität und eine klare symmetrische, funktionale Struktur, wird der Maßstab des Bestandes aufgenommen.
Durch eine perforierte Ziegelstruktur im Sockelbereich kann der für die Garage notwendige Lüftungsquerschnitt gewährleistet werden, zusätzlich wird das Gebäude dadurch auch in der Vertikalen nochmals gegliedert.
Als Ergänzung zum rötlich-braunen Ziegel werden in Teilbereichen des Sockels auch zeitlose, anthrazitfarbene Blechelemente vorgesehen. Diese werden immer dann eingesetzt, wenn die klare Struktur der Ziegelfassade z.B. durch das Garagentor, das Vordach und den Eingangsbereich oder das Hoftor aufgebrochen wird.
Der Büroneubau nimmt die bestehende Gebäudeflucht der Nachbarbebauung an der Straße Am Kraftversorgungsturm auf und führt diese im Wesentlichen weiter. Zur Metzgerstraße hin orientiert sich die Planung an der festgesetzten Baugrenze. An der Grenze zum Nachbarn füllt das eingeschobene Treppenhaus den Zwischenraum optimal aus.
Über eine leicht geböschte Zufahrt von der Metzgerstraße aus erreichen die PKWs die ebenerdige Parkebene des Gebäudes. Ebenfalls auf dieser Ebene befinden sich die Technik- und Hausanschlussräume sowie ein zusätzlicher Lagerraum.
Das Treppenhaus mit einläufiger, offener Holmtreppe und gegenüberliegendem Aufzug dient als Bindeglied zwischen Nachbarbebauung und Neubau.
Von hier aus gelangt man in einen Flurbereich, über den der Kern und die beiden Büroeinheiten je Etage erschlossen werden. Der Kern ist ein massives, eingestelltes Volumen, indem sich neben den Toiletten auch der Technikraum für die dezentrale Lüftungsanlage, der Server sowie die Anschlüsse für zwei Teeküchen befinden.
Die Büroetagen sind vollkommen flexibel und frei bespielbare, offene Grundrisse, die über ein im Büroraster positioniertes Stützen- und Fenstersystem strukturiert werden.
In Anknüpfung an die bestehende Bebauung aus dunkelrotem Industrieziegel mit teilweise schmucken ornamentalen Gliederungen und Details soll der Neubau des Bürogebäudes ebenfalls eine Ziegelfassade erhalten. Über eine ähnliche Materialität und eine klare symmetrische, funktionale Struktur, wird der Maßstab des Bestandes aufgenommen.
Durch eine perforierte Ziegelstruktur im Sockelbereich kann der für die Garage notwendige Lüftungsquerschnitt gewährleistet werden, zusätzlich wird das Gebäude dadurch auch in der Vertikalen nochmals gegliedert.
Als Ergänzung zum rötlich-braunen Ziegel werden in Teilbereichen des Sockels auch zeitlose, anthrazitfarbene Blechelemente vorgesehen. Diese werden immer dann eingesetzt, wenn die klare Struktur der Ziegelfassade z.B. durch das Garagentor, das Vordach und den Eingangsbereich oder das Hoftor aufgebrochen wird.