Hahn Helten Architektur
Verwaltungsgebäude für die Städteregion Aachen
Jens Kirchner
Der Ort des zu beplanenden Grundstücks wird durch zwei starke Gebäudesolitäre geprägt: das kubische Kreishausensemble aus den 50er Jahren mit dem Hochhaus als Dominante und der daneben neu gebaute Erweiterungsbau, ein amorpher Körper mit einer geschwungenen Fassadenmembran.
Im Zusammenklang mit diesen beiden sehr eigenständigen Architekturen sollte die verbliebene Restfläche des Grundstücks durch eine Gebäudestruktur arrondiert werden. Es sollte darüber hinaus die drei an der Zollernstrasse befindlichen gründerzeitlichen Wohngebäude so integrieren, dass es künftig als hybrides Bauwerk Alt und Neu zu einem schlüssigen Ganzen mit einer durchgängigen Verwaltungsnutzung verbindet.
Die Kubatur des Neubaus folgt den Fluchtlinien des Grundstücks und bewegt sich mit einer 4-geschossigkeit, einem Staffel- und einem Sockelgeschoss in einer Volumetrie, die den städtebaulichen Kontext schlüssig vervollständigt. In den neuen dreiecksförmigen Gesamtbaukörper werden die drei historischen Wohnbauten integriert. Sie sind in das entstehende Ganze wohl in modifizierter Weise eingebunden, aber über ihre Fassaden und begrünten Atriumhöfe immer noch ablesbar.
Am Kopf des Gebäudes, am Dreiecksplatz, befindet sich im Erdgeschoss die neue Sparkassenzweigstelle. Die Büros in den vier Obergeschossen, die durch die Städteregion Aachen genutzt werden, sind über eine ringförmige Erschließung vernetzt. Die Neu- und Altbauten verbinden sich auch funktional zu einem Ganzen.
Zu den angrenzenden Straßen, nach außen hin, sind die Büroräume angeordnet.
Sonderräume, wie Besprechungsräume, Teeküchen und Kopierräume sowie WC- und Serviceräume sind nach innen orientiert. Als Sonderformen sind sie plastisch
und farbig betont, um Orientierung herzustellen. Die beiden als grüne Themenhöfe konzipierten Atrien bieten eine große Lichtfülle in den Erschließungswegen an und bilden akzentuierende Blickfänge.
Um eine nachhaltige Wirtschaftlichkeit der Immobilie zu erzielen, ist die Erschließung
des Gebäudes darüber hinaus so konzipiert, dass die Geschosse nachträglich in mehrere unabhängige Nutzungseinheiten unterschiedlicher Größe zu trennen sind.
Die Struktur der Fassade leitet sich in Maß und Proportion aus den Gesetzmäßigkeiten der einzubeziehenden, denkmalgeschützten Gebäude an der Zollernstrasse her.
Die Homogenität der neuen Fassadenstruktur schafft, durch die implementierten klassischen Fassaden akzentuiert, ein Ganzes.
Im Zusammenklang mit diesen beiden sehr eigenständigen Architekturen sollte die verbliebene Restfläche des Grundstücks durch eine Gebäudestruktur arrondiert werden. Es sollte darüber hinaus die drei an der Zollernstrasse befindlichen gründerzeitlichen Wohngebäude so integrieren, dass es künftig als hybrides Bauwerk Alt und Neu zu einem schlüssigen Ganzen mit einer durchgängigen Verwaltungsnutzung verbindet.
Die Kubatur des Neubaus folgt den Fluchtlinien des Grundstücks und bewegt sich mit einer 4-geschossigkeit, einem Staffel- und einem Sockelgeschoss in einer Volumetrie, die den städtebaulichen Kontext schlüssig vervollständigt. In den neuen dreiecksförmigen Gesamtbaukörper werden die drei historischen Wohnbauten integriert. Sie sind in das entstehende Ganze wohl in modifizierter Weise eingebunden, aber über ihre Fassaden und begrünten Atriumhöfe immer noch ablesbar.
Am Kopf des Gebäudes, am Dreiecksplatz, befindet sich im Erdgeschoss die neue Sparkassenzweigstelle. Die Büros in den vier Obergeschossen, die durch die Städteregion Aachen genutzt werden, sind über eine ringförmige Erschließung vernetzt. Die Neu- und Altbauten verbinden sich auch funktional zu einem Ganzen.
Zu den angrenzenden Straßen, nach außen hin, sind die Büroräume angeordnet.
Sonderräume, wie Besprechungsräume, Teeküchen und Kopierräume sowie WC- und Serviceräume sind nach innen orientiert. Als Sonderformen sind sie plastisch
und farbig betont, um Orientierung herzustellen. Die beiden als grüne Themenhöfe konzipierten Atrien bieten eine große Lichtfülle in den Erschließungswegen an und bilden akzentuierende Blickfänge.
Um eine nachhaltige Wirtschaftlichkeit der Immobilie zu erzielen, ist die Erschließung
des Gebäudes darüber hinaus so konzipiert, dass die Geschosse nachträglich in mehrere unabhängige Nutzungseinheiten unterschiedlicher Größe zu trennen sind.
Die Struktur der Fassade leitet sich in Maß und Proportion aus den Gesetzmäßigkeiten der einzubeziehenden, denkmalgeschützten Gebäude an der Zollernstrasse her.
Die Homogenität der neuen Fassadenstruktur schafft, durch die implementierten klassischen Fassaden akzentuiert, ein Ganzes.