happarchitecture. JJH Architekten
Petit Palais
Fotograf: Moritz Bernoully
Frankfurt am Main
Hotel Garni, Sanierung und Erweiterung auf 62 Zimmer
Direktauftrag, 2015-2017
Julia und Igor Davidovski
LPH 1-4, Fertiggestellt, BGF 1.990 m2
Projektteam: Jens Jakob Happ, Matthias Scholz, Od Phumphuang
Das bestehende Hotel mit 22 Zimmern in einer gründerzeitlichen Villa wird durch einen Anbau auf insgesamt 62 Hotelzimmer vergrößert. Durch die Erweiterung des Hotels wird die Raumkante zur Friedberger Landstraße wieder verstärkt wahrnehmbar, welche durch die zurückgesetzten Fluchten der umliegenden gewerblichen Bauten zur Zeit verschwimmt. Alt- und Neubau sind durch die spiegelsymmetrische Verdopplung der gründerzeitlichen Schmuckfassade an der Friedberger Landstraße zu einer typologischen Einheit verbunden. Geschosshöhen und die Dachform zur Straße werden aufgenommen. Der Erweiterungsbau führt zur Friedberger Landstraße das Fassadenbild der Villa weiter und schließt an der nördlichen Ecke analog mit einem Schaugiebel ab. Die Formenvielfalt der Zierelemente ist hier zurückgenommen und leitet zur modernen Fassadeninterpretation des Nordflügels über. Bei den anschließenden Nord-, West, und Innenhoffassaden bilden bodentiefe Fenster die formale Verknüpfung zu den hohen Fenstern des Altbaus. Die Dachform mit einer Neigung von 45° wird im Neubau weitergeführt. Haustechnische Anlagen, die einer Außenaufstellung bedürfen, sind in einem vertieften Bereich auf einem flachen Dach positioniert.
Hotel Garni, Sanierung und Erweiterung auf 62 Zimmer
Direktauftrag, 2015-2017
Julia und Igor Davidovski
LPH 1-4, Fertiggestellt, BGF 1.990 m2
Projektteam: Jens Jakob Happ, Matthias Scholz, Od Phumphuang
Das bestehende Hotel mit 22 Zimmern in einer gründerzeitlichen Villa wird durch einen Anbau auf insgesamt 62 Hotelzimmer vergrößert. Durch die Erweiterung des Hotels wird die Raumkante zur Friedberger Landstraße wieder verstärkt wahrnehmbar, welche durch die zurückgesetzten Fluchten der umliegenden gewerblichen Bauten zur Zeit verschwimmt. Alt- und Neubau sind durch die spiegelsymmetrische Verdopplung der gründerzeitlichen Schmuckfassade an der Friedberger Landstraße zu einer typologischen Einheit verbunden. Geschosshöhen und die Dachform zur Straße werden aufgenommen. Der Erweiterungsbau führt zur Friedberger Landstraße das Fassadenbild der Villa weiter und schließt an der nördlichen Ecke analog mit einem Schaugiebel ab. Die Formenvielfalt der Zierelemente ist hier zurückgenommen und leitet zur modernen Fassadeninterpretation des Nordflügels über. Bei den anschließenden Nord-, West, und Innenhoffassaden bilden bodentiefe Fenster die formale Verknüpfung zu den hohen Fenstern des Altbaus. Die Dachform mit einer Neigung von 45° wird im Neubau weitergeführt. Haustechnische Anlagen, die einer Außenaufstellung bedürfen, sind in einem vertieften Bereich auf einem flachen Dach positioniert.