Jörg Hempel, Aachen
Im August 2014 wurde aus den beiden Schulstandorten Grotenbach-Gymnasium und Gymnasium Moltkestraße das neue städtische Lindengymnasium Gummersbach gebildet. Einhergehend führte die Schule einen Ganztagsbetrieb ein, der den Bedarf an ein Mittagstischangebot und den von Betreuungsmöglichkeiten für die Mittags- und Nachmittagszeit stellte. Neben der Hauptnutzung als Mensa, soll der Neubau auch als Bildungs-, Familien- und Kulturforum für das umliegende Stadtquartier dienen.
Der 1-geschossige Baukörper setzt sich entsprechend der abgebildeten Funktionen: Speisesaal, Küche und Freizeitraum aus 3 verschieden hohen Gebäudeteilen L-förmig zusammen, fügt sich zentral zwischen die beiden Gymnasien an der Moltkestraße ein und bildet zugleich die südliche Fassung des nördlich anschließenden Frei- und Pausenbereiches. Das Lindenforum weist zwei Eingänge auf und ist somit gleichermaßen für beide Schulstandorte erschlossen. Die Eingänge finden sich in einem zentralen Eingangsfoyer zusammen, das als Ort des Austausches und der Kommunikation die unterschiedlichen Nutzungsbereiche des Forums verbindet.
Der Speisesaal besitzt einen niedrigen und einen hohen Deckenbereich und lässt sich durch die flexible Gebäudestruktur in kleinere Bereiche teilen, aber auch öffnen und für multifunktional große Veranstaltungen nutzen. Neben der Mittagsverpflegung mit 240 Sitzplätzen in 2 Schichten für 400 Schüler ist der Speiseraum ein Ort an dem Kultur- Bildungs- und Medienprojekte stattfinden können. Der Freizeitraum kann separat vom Speisesaal betrieben werden, sodass eine voneinander unabhängige Nutzung ermöglicht wird. Der Raum kann entweder als eine große flexible Zone genutzt, oder bei Bedarf durch mobile Trennwände in drei Einheiten geteilt werden, um mehrere Aktivitäten parallel abbilden zu können.
Als verhältnismäßig niedriges Bauwerk in einer deutlich differenzierten topografischen Lage, ist gerade die Dachfläche von vielen Punkten in der Umgebung aus einsichtig. Dies hatte Auswirkungen auf die Gestaltung der Dachfläche und die Integration der freistehenden Lüftungsgeräte für Mensa, Küche und Freizeitraum. Für die Anlagen wurden jeweils Dachbereiche oberhalb des Freizeitraumes und des Speisesaals abgesenkt, sodass die Geräte nicht über die Kante der Attika hinaus sichtbar werden.
Die Fassade ist im wesentlichen geprägt durch großzügige Stahl-Pfosten-Riegel-Fassaden und einer Vorhangfassade aus vertikalen Holzlamellen, die sich als einheitliche Hülle über geschlossene Fassadenbereiche sowie Fenster und Türen zu Nebenräumen und Zu- und Abluftöffnungen ziehen. Die Farbgebung der Holzlasur orientiert sich am Grau der ortstypischen Schieferfassaden und der bergischen Grauwacke.
Die tragenden Wände des Gebäudes sind in vorgefertigter Massivholzbauweise ausgeführt. In den beiden multifunktional nutzbaren Hauptbereichen der Mensa und des Freizeitraumes überspannen Brettsperrholzträger stützenfreie Bereiche. Die Decken bestehen aus Holz-Hohlkasten-Elementen mit fertiger Untersicht aus Holzakustiklamellen.
Der 1-geschossige Baukörper setzt sich entsprechend der abgebildeten Funktionen: Speisesaal, Küche und Freizeitraum aus 3 verschieden hohen Gebäudeteilen L-förmig zusammen, fügt sich zentral zwischen die beiden Gymnasien an der Moltkestraße ein und bildet zugleich die südliche Fassung des nördlich anschließenden Frei- und Pausenbereiches. Das Lindenforum weist zwei Eingänge auf und ist somit gleichermaßen für beide Schulstandorte erschlossen. Die Eingänge finden sich in einem zentralen Eingangsfoyer zusammen, das als Ort des Austausches und der Kommunikation die unterschiedlichen Nutzungsbereiche des Forums verbindet.
Der Speisesaal besitzt einen niedrigen und einen hohen Deckenbereich und lässt sich durch die flexible Gebäudestruktur in kleinere Bereiche teilen, aber auch öffnen und für multifunktional große Veranstaltungen nutzen. Neben der Mittagsverpflegung mit 240 Sitzplätzen in 2 Schichten für 400 Schüler ist der Speiseraum ein Ort an dem Kultur- Bildungs- und Medienprojekte stattfinden können. Der Freizeitraum kann separat vom Speisesaal betrieben werden, sodass eine voneinander unabhängige Nutzung ermöglicht wird. Der Raum kann entweder als eine große flexible Zone genutzt, oder bei Bedarf durch mobile Trennwände in drei Einheiten geteilt werden, um mehrere Aktivitäten parallel abbilden zu können.
Als verhältnismäßig niedriges Bauwerk in einer deutlich differenzierten topografischen Lage, ist gerade die Dachfläche von vielen Punkten in der Umgebung aus einsichtig. Dies hatte Auswirkungen auf die Gestaltung der Dachfläche und die Integration der freistehenden Lüftungsgeräte für Mensa, Küche und Freizeitraum. Für die Anlagen wurden jeweils Dachbereiche oberhalb des Freizeitraumes und des Speisesaals abgesenkt, sodass die Geräte nicht über die Kante der Attika hinaus sichtbar werden.
Die Fassade ist im wesentlichen geprägt durch großzügige Stahl-Pfosten-Riegel-Fassaden und einer Vorhangfassade aus vertikalen Holzlamellen, die sich als einheitliche Hülle über geschlossene Fassadenbereiche sowie Fenster und Türen zu Nebenräumen und Zu- und Abluftöffnungen ziehen. Die Farbgebung der Holzlasur orientiert sich am Grau der ortstypischen Schieferfassaden und der bergischen Grauwacke.
Die tragenden Wände des Gebäudes sind in vorgefertigter Massivholzbauweise ausgeführt. In den beiden multifunktional nutzbaren Hauptbereichen der Mensa und des Freizeitraumes überspannen Brettsperrholzträger stützenfreie Bereiche. Die Decken bestehen aus Holz-Hohlkasten-Elementen mit fertiger Untersicht aus Holzakustiklamellen.