heinlewischer
Bundesministerium für Bildung und Forschung, Berlin
Fotografin: Bernadette Grimmenstein
Ein nachhaltiger Stadtbaustein
Das neue Bundesministerium bildet unter Aufnahme der spreeseitigen Bauflucht eine prägnante Adresse aus. Der Neubau beruhigt mit seiner durchgehenden Trauflinie und der klaren Fassadenstruktur als integrales Bindeglied der Uferbebauung das städtische Umfeld. Der Eingangsbereich wird durch eine Staffelung von öffentlichem, halböffentlichem und privatem Raum definiert. Im Inneren steht die Aufenthaltsqualität der Büros im Vordergrund. Die brüstungsfreie Fassade ermöglicht einen freien Blick vom Schreibtisch aus in den Stadtraum.
Die konzeptionelle Energieversorgung wurde als ganzheitlicher Ansatz mit Fachplanern entwickelt. Das integrative Planungsteam hat ein Konzept hervorgebracht, mit dem 80% des Stroms selbst erzeugt werden. In einer Systemlösung werden eine gasbetriebene Brennstoffzelle, ein Blockheizkraftwerk zur Strom-, Kälte und Wärmeerzeugung sowie Photovoltaik-Technik auf den Dächern und an der Fassade durch ein Smart-Grid-Modul koordiniert. Der Betrieb wurde unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit für 27 Jahre kalkuliert
Das neue Bundesministerium bildet unter Aufnahme der spreeseitigen Bauflucht eine prägnante Adresse aus. Der Neubau beruhigt mit seiner durchgehenden Trauflinie und der klaren Fassadenstruktur als integrales Bindeglied der Uferbebauung das städtische Umfeld. Der Eingangsbereich wird durch eine Staffelung von öffentlichem, halböffentlichem und privatem Raum definiert. Im Inneren steht die Aufenthaltsqualität der Büros im Vordergrund. Die brüstungsfreie Fassade ermöglicht einen freien Blick vom Schreibtisch aus in den Stadtraum.
Die konzeptionelle Energieversorgung wurde als ganzheitlicher Ansatz mit Fachplanern entwickelt. Das integrative Planungsteam hat ein Konzept hervorgebracht, mit dem 80% des Stroms selbst erzeugt werden. In einer Systemlösung werden eine gasbetriebene Brennstoffzelle, ein Blockheizkraftwerk zur Strom-, Kälte und Wärmeerzeugung sowie Photovoltaik-Technik auf den Dächern und an der Fassade durch ein Smart-Grid-Modul koordiniert. Der Betrieb wurde unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit für 27 Jahre kalkuliert