
Fotograf: Michael Moser
Eiscreme unter der Eisscholle
Nach dem Besuch der Löwen, Elefanten und Giraffen müssen die Gäste des Zoologischen Gartens Dresden ihre kleine Pause nicht mehr ohne Tiere verbringen. Gleich neben dem Pinguinbecken ist ein neues Caféhaus mit 80 Innen- und 200 Außenplätzen entstanden, von dessen Terrasse aus man - beim Kaffeetrinken oder Eisessen - die schwarz-weißen Nachbarn direkt beobachten kann.
Die Grundidee des Entwurfes ist ein winkelförmiger Baukörper, der sich mit seinen beiden Armen Richtung Zoo öffnet und die Gäste damit willkommen heißt. Zur besseren Verschmelzung mit der Landschaft wird auf orthogonale Winkel und Ecken verzichtet. Weiche, naturnahe Linien bestimmen stattdessen das Gebäude.
Der Name des Cafés war auch ausschlaggebend für seine Gestaltung. Grundidee der Architektur ist die Assoziation mit dem Lebensraum der Pinguine aus Felsen und Eisschollen. Gestalterisches Vorbild für das weit auskragende Dach ist eine riesige Eisscholle, die von Felsen getragen wird. Im Innenbereich werden die Frackfarben schwarz und weiß durch Rottöne ergänzt, die am Kopf der Pinguine vorkommen.
Das markante Dach des Neubaus führt das Thema der expressiven Dachform des berühmten Vorgängerbaus weiter in die Zukunft.
Auftraggeber
Zoo Dresden GmbH
Architekt
Heinle, Wischer und Partner
Freie Architekten
Interior Design
Deutsche Werkstätten Hellerau
Funktionsprogramm
Café mit 80 Restaurant- und 200 Terrassenplätzen,
Theke, Kiosk, Küche, Umkleide, Technik
Projektdaten
Leistungsphasen: 2–9 HOAI
Planungsbeginn: 06/2015
Fertigstellung: 3/2018
Nutzfläche: 245 m²
Bruttogrundfläche: 480 m²
Bruttorauminhalt: 2.245 m³
Gesamtkosten: 1,2 Mio. €
Nach dem Besuch der Löwen, Elefanten und Giraffen müssen die Gäste des Zoologischen Gartens Dresden ihre kleine Pause nicht mehr ohne Tiere verbringen. Gleich neben dem Pinguinbecken ist ein neues Caféhaus mit 80 Innen- und 200 Außenplätzen entstanden, von dessen Terrasse aus man - beim Kaffeetrinken oder Eisessen - die schwarz-weißen Nachbarn direkt beobachten kann.
Die Grundidee des Entwurfes ist ein winkelförmiger Baukörper, der sich mit seinen beiden Armen Richtung Zoo öffnet und die Gäste damit willkommen heißt. Zur besseren Verschmelzung mit der Landschaft wird auf orthogonale Winkel und Ecken verzichtet. Weiche, naturnahe Linien bestimmen stattdessen das Gebäude.
Der Name des Cafés war auch ausschlaggebend für seine Gestaltung. Grundidee der Architektur ist die Assoziation mit dem Lebensraum der Pinguine aus Felsen und Eisschollen. Gestalterisches Vorbild für das weit auskragende Dach ist eine riesige Eisscholle, die von Felsen getragen wird. Im Innenbereich werden die Frackfarben schwarz und weiß durch Rottöne ergänzt, die am Kopf der Pinguine vorkommen.
Das markante Dach des Neubaus führt das Thema der expressiven Dachform des berühmten Vorgängerbaus weiter in die Zukunft.
Auftraggeber
Zoo Dresden GmbH
Architekt
Heinle, Wischer und Partner
Freie Architekten
Interior Design
Deutsche Werkstätten Hellerau
Funktionsprogramm
Café mit 80 Restaurant- und 200 Terrassenplätzen,
Theke, Kiosk, Küche, Umkleide, Technik
Projektdaten
Leistungsphasen: 2–9 HOAI
Planungsbeginn: 06/2015
Fertigstellung: 3/2018
Nutzfläche: 245 m²
Bruttogrundfläche: 480 m²
Bruttorauminhalt: 2.245 m³
Gesamtkosten: 1,2 Mio. €