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Henke Schreieck Architekten

OMV Hoch Zwei

© Dieter Henke
© Dieter Henke
Ort
Wien
Gebäudekategorie
Büros, Banken
Bauvorhaben
Neubau
Jahr der Fertigstellung
2008
Bauherr Viertel Zwei Entwicklung GmbH & Co Hoch Zwei KEG / IC Projektentwicklung GmbH
Projektteam DI Gavin Rae
Wettbewerb 2004
Bauzeit 2006 – 2008
BGF 31.990 m2
BRI 108.100 m3

Die Idee für die skulpturale Form des Hochhauses resultiert aus der städtebaulichen Auseinandersetzung für einen neuen Bürostandort an der Entwicklungsachse der Verlängerung der U2 zwischen Messeareal und Prater, dem attraktivsten Grün- und Erholungsraum der Stadt.
Das städtebauliche Konzept für das neue Quartier beruht auf konkav konvexen Solitärbaukörpern, die durch Ihre Stellung zueinander maximale Durchlässigkeit und abwechslungsreiche Außenräume schaffen, die fließend ineinander übergehen und sich mit dem umgebenden Grünland verbinden.
Die höhenmäßig differenzierten Baukörper bilden eine spannungsvolle Silhouette an den Rändern und im Inneren.
Für das Hochhaus als Kristallisationspunkt der neuen Bebauung in der Krieau haben wir eine Form gesucht die Raum bildet und nicht besetzt. Die konkav konvexe bauplastisch in sich geschlossene Figur schafft eine platzräumliche Situation am Ende der Messeallee bei der neuen Station der U2 und bildet ein signifikantes Entree zum neuen Quartier.
Das Hochhaus ist über einen gedeckten Vorplatz und eine zweigeschossige Foyerzone erschlossen.
Die sichelförmige Geometrie des Gebäudes eignet sich bestens für sämtliche Büroorganisationsformen. Unterschiedlich proportionierte Raumzonen im Inneren erzeugen eine unverwechselbare Atmosphäre und bieten den Nutzern vielfältige Möglichkeiten und Freiheiten bei der Gestaltung ihrer Corporate Identity.