HENN
Zalando Hauptsitz
HG Esch
Das neue Zalando Hauptquartier besteht aus einem Ensemble aus zwei Neubauten, die das Herzstück des Unternehmenscampus in Berlin-Friedrichshain, am neuen Standort in Nachbarschaft zur „Mercedes-Benz-Arena“ und der East Side Gallery, bilden. Anstelle eines geschlossenen Areals setzen die siebengeschossigen Volumen mit insgesamt rund 43.000 m² Bürofläche einen markanten Punkt, der die Unternehmensidentität im Stadtbild offen und transparent in Erscheinung treten lässt. Die umlaufende Glashülle, die die Bauvolumen mit ihren Einschnitten wie eine Klammer zusammenfasst, ist elementarer Bestandteil des Entwurfs. Denn mit der Reinterpretation des Berliner Blocks durch die Drehung der Gebäudegrundrisse diagonal zum Bebauungsplan, konnte eine gestalterische Lösung gefunden werden das Gebäude zur Stadt zu öffnen. So rücken die Innenhöfe an die Außenkanten der Grundstücke, wodurch Übergänge zwischen den Büros und dem öffentlichen Raum entstehen, die durch die Kombination aus transparenten und transluzenten Fassaden weitere Ein- und Ausblicke gewähren.
Herzstück des Hauptgebäudes ist das vertikale Atrium, welches sich über die gesamte Gebäudehöhe öffnet und Tageslicht bis auf die öffentlichen Flächen im Erdgeschoss lenkt. Die zentrale Lobby wird von einer Treppe mit Sitz- und Loungebereichen flankiert, die auch für Veranstaltungen genutzt werden kann. Im Zusammenschluss mit dem angrenzenden Auditorium entsteht ein Raumkontinuum über mehrere Etagen, was die Flexibilität der Nutzungen erhöht. Konferenz- und Schulungszonen schließen sich neben einem Café und der Kantine daran an. Der lebendige Marktplatz ist nicht zufällig die Analogie zur digitalen Netzwerkgesellschaft. Von Küchen, Sporträumen bis Kitaflächen – hier finden die Nutzer des Gebäudes alles, was flexibles Leben und Arbeiten möglich und angenehm macht.
Die spezielle räumliche Konfiguration des Innenraumes ergibt durch die Verschneidung der verschiedenen Ebenen mit dem Luftraum reizvolle Raumsituationen. Ungleichmäßig verteilt ergeben sich so mehrgeschossige Lufträume oder intimere Rückzugsbereiche, die alle ein Ziel verfolgen: die Durchmischung der Arbeitszonen zugunsten einer agilen, kommunikativen Atmosphäre.
Schon im Wettbewerb war klar, dass die Architektur eine Bühne für eine vielfältige „Besetzung“ und wandelbare Nutzung des Gebäudes schaffen muss. Nicht das Büro oder der einzelne Arbeitsplatz ist das raumbildende Kriterium, sondern der Weg dorthin ist entscheidend.
Bürowelten mit Zukunft bieten flexibel nutzbare Flächen, die Kreativität und Kommunikation fördern. Die räumliche Organisation der Büros in den Obergeschossen ist gezielt darauf ausgerichtet, sowohl mit Konzentrations- als auch Interaktionszonen auf die wechselnden Bedürfnisse der Mitarbeiter und auf differenzierte Nutzungsoptionen einzugehen. Die enorme Gebäudetiefe wird durch die geschickte Schichtung der Flächenangebote aufgebrochen. In Form einer Doppelhelix lagern sich verschiedene Funktionen von der Lobby bis zur Dachterrasse rund um das Atrium an.
In den sogenannten Livingrooms wird die soziale Interaktion durch Begegnungsorte in vielen Ausprägungen gefördert: Sitzlandschaften in Coworking-Optik, Kitchenetts mit Holztischen und Barhockern, eine Balustrade mit Platz für das Laptop und einen freien Blick durch den ganzen Campus. Der Austausch und die Vernetzung zwischen diesen Gemeinschaftsbereichen in den einzelnen Geschossen wird durch Freitreppen zusätzlich gefördert.
Herzstück des Hauptgebäudes ist das vertikale Atrium, welches sich über die gesamte Gebäudehöhe öffnet und Tageslicht bis auf die öffentlichen Flächen im Erdgeschoss lenkt. Die zentrale Lobby wird von einer Treppe mit Sitz- und Loungebereichen flankiert, die auch für Veranstaltungen genutzt werden kann. Im Zusammenschluss mit dem angrenzenden Auditorium entsteht ein Raumkontinuum über mehrere Etagen, was die Flexibilität der Nutzungen erhöht. Konferenz- und Schulungszonen schließen sich neben einem Café und der Kantine daran an. Der lebendige Marktplatz ist nicht zufällig die Analogie zur digitalen Netzwerkgesellschaft. Von Küchen, Sporträumen bis Kitaflächen – hier finden die Nutzer des Gebäudes alles, was flexibles Leben und Arbeiten möglich und angenehm macht.
Die spezielle räumliche Konfiguration des Innenraumes ergibt durch die Verschneidung der verschiedenen Ebenen mit dem Luftraum reizvolle Raumsituationen. Ungleichmäßig verteilt ergeben sich so mehrgeschossige Lufträume oder intimere Rückzugsbereiche, die alle ein Ziel verfolgen: die Durchmischung der Arbeitszonen zugunsten einer agilen, kommunikativen Atmosphäre.
Schon im Wettbewerb war klar, dass die Architektur eine Bühne für eine vielfältige „Besetzung“ und wandelbare Nutzung des Gebäudes schaffen muss. Nicht das Büro oder der einzelne Arbeitsplatz ist das raumbildende Kriterium, sondern der Weg dorthin ist entscheidend.
Bürowelten mit Zukunft bieten flexibel nutzbare Flächen, die Kreativität und Kommunikation fördern. Die räumliche Organisation der Büros in den Obergeschossen ist gezielt darauf ausgerichtet, sowohl mit Konzentrations- als auch Interaktionszonen auf die wechselnden Bedürfnisse der Mitarbeiter und auf differenzierte Nutzungsoptionen einzugehen. Die enorme Gebäudetiefe wird durch die geschickte Schichtung der Flächenangebote aufgebrochen. In Form einer Doppelhelix lagern sich verschiedene Funktionen von der Lobby bis zur Dachterrasse rund um das Atrium an.
In den sogenannten Livingrooms wird die soziale Interaktion durch Begegnungsorte in vielen Ausprägungen gefördert: Sitzlandschaften in Coworking-Optik, Kitchenetts mit Holztischen und Barhockern, eine Balustrade mit Platz für das Laptop und einen freien Blick durch den ganzen Campus. Der Austausch und die Vernetzung zwischen diesen Gemeinschaftsbereichen in den einzelnen Geschossen wird durch Freitreppen zusätzlich gefördert.