hochstrasser.
hauptsitz ehinger-schwarz an der hfg, ulm
der von max bill gestaltete gebäudekomplex der von 1953 bis 1968 existenten hochschule für gestaltung auf dem oberen kuhberg in ulm zählt zu den bedeutendsten baulichen manifestationen in der jungen bundesrepublik und ist ein exponiertes beispiel für „konkrete architektur“. das gebäude ist seit 1979 als kulturdenkmal von besonderer bedeutung ausgewiesen.
die fassaden des schulgebäudes basieren auf einem flächenraster mit dem grundmaß von drei mal sechs metern, das in der inneren struktur als raumraster dreidimensional als stahlbetonskelett in ortbetonbauweise fortgeführt wird. diese zellen, in serieller reihung aneinander gefügt, ergeben orthogonale trakte von hoher funktionalität und flexibilität. raumtrennungen wurden durch rasterkonforme nichttragende mauerwerkswände hergestellt. die flexibilität der raumzuschnitte ist grundkonzept der architektur.
seit 2011 wird der gebäudekomplex schritt für schritt mit neuem leben gefüllt. es entsteht das zentrum für gestaltung hfg ulm. ein ankermieter der neu genutzten liegenschaft ist das schmuckunternehmen ehinger-schwarz, welches an historischem ort seine markenaktivitäten konzentriert.
aufgabe der architekten war es in die denkmalgeschütze struktur der hfg den hauptsitz des ulmer schmuckunternehmens einzuschreiben. sensibel gegenüber dem denkmal und klar im umgang mit der markenidentität des unternehmens.
der innenausbau nutzt die flexibilität des gebäudes und stellt das wesen von ehinger-schwarz in den mittelpunkt: im gläsernen tresorraum finden sich die kollektion und die markenwerkstatt in welcher das neue ausprobiert und diskutiert wird. rund um diese zentralen einheiten gruppieren sich unterschiedliche arbeitsbereiche wie schmuckwerkstatt,
entwicklung und marketing.
die kollektion und die marke sind präsent und begreifbar. sicherheitstechnik ist unauffällig integriert, der gläserne tresor wirkt wie ein showroom. kommunikative zonen fördern das miteinander. das flexible und bewegliche möbelsystem ist ein massanzug für ein international agierendes unternehmen, das sich ständig neu erfindet, verändert und ausprobiert. der ort macht die konzentration von ehemals verschiedenen standorten mit klarer effizienter organisation möglich.
standort: ulm
fertigstellung: 2012
bauherr: ehinger-schwarz gmbh & co. kg
bausumme: 250.000 €
leistungsphasen: 1 – 8
die fassaden des schulgebäudes basieren auf einem flächenraster mit dem grundmaß von drei mal sechs metern, das in der inneren struktur als raumraster dreidimensional als stahlbetonskelett in ortbetonbauweise fortgeführt wird. diese zellen, in serieller reihung aneinander gefügt, ergeben orthogonale trakte von hoher funktionalität und flexibilität. raumtrennungen wurden durch rasterkonforme nichttragende mauerwerkswände hergestellt. die flexibilität der raumzuschnitte ist grundkonzept der architektur.
seit 2011 wird der gebäudekomplex schritt für schritt mit neuem leben gefüllt. es entsteht das zentrum für gestaltung hfg ulm. ein ankermieter der neu genutzten liegenschaft ist das schmuckunternehmen ehinger-schwarz, welches an historischem ort seine markenaktivitäten konzentriert.
aufgabe der architekten war es in die denkmalgeschütze struktur der hfg den hauptsitz des ulmer schmuckunternehmens einzuschreiben. sensibel gegenüber dem denkmal und klar im umgang mit der markenidentität des unternehmens.
der innenausbau nutzt die flexibilität des gebäudes und stellt das wesen von ehinger-schwarz in den mittelpunkt: im gläsernen tresorraum finden sich die kollektion und die markenwerkstatt in welcher das neue ausprobiert und diskutiert wird. rund um diese zentralen einheiten gruppieren sich unterschiedliche arbeitsbereiche wie schmuckwerkstatt,
entwicklung und marketing.
die kollektion und die marke sind präsent und begreifbar. sicherheitstechnik ist unauffällig integriert, der gläserne tresor wirkt wie ein showroom. kommunikative zonen fördern das miteinander. das flexible und bewegliche möbelsystem ist ein massanzug für ein international agierendes unternehmen, das sich ständig neu erfindet, verändert und ausprobiert. der ort macht die konzentration von ehemals verschiedenen standorten mit klarer effizienter organisation möglich.
standort: ulm
fertigstellung: 2012
bauherr: ehinger-schwarz gmbh & co. kg
bausumme: 250.000 €
leistungsphasen: 1 – 8