HS-Architekten
Faltholzwerk
Stefan Müller
Der Klinkerbau aus den 1920er Jahren wurde über die letzten Jahrzehnte immer wieder teilweise unsachgemäß instandgesetzt und verlor darüber nach und nach seinen ursprünglichen Charakter. Gleichzeitig bietet dieser nur eingeschränkte räumliche Möglichkeiten, was sich vor allem in der begrenzten Belichtung, Raumdimension und Kontakt zum Garten äußert.
Im ersten Schritt wurde daher der Altbau behutsam modernisiert und das Dach zu Wohnzwecken ausgebaut, indem zwei neue Gauben mehr Tageslicht in den Raum bringen, aber dabei die alte Struktur des Dachstuhls sichtbar erhalten bleibt.
Anschließend wurde der kleine bestehende Anbau abgerissen, um Platz für ein neues Raumgefühl zum gemeinsamen Kochen und Essen zu schaffen. Eine frei gefaltete Dachstruktur nimmt einerseits nun die historischen Dachformen der Umgebung auf und passt diese andererseits an den konkreten Ort an. Dieses auf Stahlstützen lagernde Holzfaltwerk aus KLH-Massivholzplatten bildet nach Norden zum Nachbarn hin einen schützenden Rücken und öffnet sich nach Süden und Westen fließend in den Naturraum hinein.
Im ersten Schritt wurde daher der Altbau behutsam modernisiert und das Dach zu Wohnzwecken ausgebaut, indem zwei neue Gauben mehr Tageslicht in den Raum bringen, aber dabei die alte Struktur des Dachstuhls sichtbar erhalten bleibt.
Anschließend wurde der kleine bestehende Anbau abgerissen, um Platz für ein neues Raumgefühl zum gemeinsamen Kochen und Essen zu schaffen. Eine frei gefaltete Dachstruktur nimmt einerseits nun die historischen Dachformen der Umgebung auf und passt diese andererseits an den konkreten Ort an. Dieses auf Stahlstützen lagernde Holzfaltwerk aus KLH-Massivholzplatten bildet nach Norden zum Nachbarn hin einen schützenden Rücken und öffnet sich nach Süden und Westen fließend in den Naturraum hinein.