Jäcklein Architekten
Gasthaus Stern Kürnach
Foto: Christoph Saile, Würzburg
Ziel der Gemeinde Kürnach war es, die verbleibende, historische Bausubstanz im Ortskern zu stärken. Gemeinsam mit der Städtebauförderung wurde deshalb ein umfangreiches Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) erstellt. Durch die Maßnahme sollte das Ortsbild aufgewertet und die Identifikation der Bürger mit ihrem Dorf gestärkt werden. Auch die baulichen Zeugnisse der Geschichte Kürnachs sollten erhalten und revitalisiert werden.
Am Fuße des Kirchbergs gelegen, prägt das ehemalige Gasthaus Stern, „die Gemeinde Schenkstatt“ sowie das Alte Rathaus die Dorfmitte. Das Gebäude steht nicht unter Denkmalschutz.
Die bestehenden Nebengebäude wurden abgerissen und die Fläche für Erweiterungsbauten genutzt. Diese dienen der städtebaulichen Aufwertung der Ortsmitte. Der geplante viergeschossige Neubau mildert die unmaßstäbliche und wenig attraktive Bebauung des Nachbarn. Der niedrigere seitliche Anbau schafft wieder die historischen Raumkanten. Es entstehen klar gegliederte und abgegrenzte öffentliche Räume.
Im ehemaligen Gasthof sind im Erdgeschoss eine Gaststätte, im Obergeschoss und Dachgeschoss eine Anwaltskanzlei untergebracht.
Der Neubau bleibt in seiner optischen Erscheinung zurückhaltend und fügt sich mit einer Lochfassade und einem durchgehenden, verzogenen Satteldach, das Hauptgebäude und Anbau überdeckt und zu einem Baukörper zusammenzieht in das bestehende Umfeld des Altortes ein.
Bauherr
Gemeinde Kürnach
Nutzungen
Ebene 1 (Alt- und Neubau)
Gaststätte
Ebene 2 & 3 Altbau
Anwaltskanzlei
Ebene 2 & 3 Neubau
Arztpraxis
Ebene 4 Neubau
Fahrschule & Büroflächen
Nutzfläche
939 m²
Bruttorauminhalt
6.238 m³
Planung
Vorkonzept Gasthaus & Planung Baugrube:
Architekturbüro Felix Tannenberg, Aub
Überarbeitung Vorkonzept bis LP 9 + Freianlagen:
Architekturbüro Jäcklein
Fachplanung:
Sicherheitskoordination: Architektur Büro Jäcklein
Energiekonzept: Architektur Büro Jäcklein
HLS: Okitech
Elektrotechnik: Elektroplanungsbüro Trunk
Tragwerksplanung: WSP Ingenieure
Brandschutzkonzept: Ingenieurbüro März
Bearbeitung im Architekturbüro Jäcklein
Stefan Schrauth
Julia Roth
Julia Jordan
Karsten Otto
Daniela Umbach
Bauzeit
Beginn Abbruch: September 2014
Baubeginn: April 2015
Fertigstellung: Dezember 2016
Fotos
Christoph Saile, Würzburg
Am Fuße des Kirchbergs gelegen, prägt das ehemalige Gasthaus Stern, „die Gemeinde Schenkstatt“ sowie das Alte Rathaus die Dorfmitte. Das Gebäude steht nicht unter Denkmalschutz.
Die bestehenden Nebengebäude wurden abgerissen und die Fläche für Erweiterungsbauten genutzt. Diese dienen der städtebaulichen Aufwertung der Ortsmitte. Der geplante viergeschossige Neubau mildert die unmaßstäbliche und wenig attraktive Bebauung des Nachbarn. Der niedrigere seitliche Anbau schafft wieder die historischen Raumkanten. Es entstehen klar gegliederte und abgegrenzte öffentliche Räume.
Im ehemaligen Gasthof sind im Erdgeschoss eine Gaststätte, im Obergeschoss und Dachgeschoss eine Anwaltskanzlei untergebracht.
Der Neubau bleibt in seiner optischen Erscheinung zurückhaltend und fügt sich mit einer Lochfassade und einem durchgehenden, verzogenen Satteldach, das Hauptgebäude und Anbau überdeckt und zu einem Baukörper zusammenzieht in das bestehende Umfeld des Altortes ein.
Bauherr
Gemeinde Kürnach
Nutzungen
Ebene 1 (Alt- und Neubau)
Gaststätte
Ebene 2 & 3 Altbau
Anwaltskanzlei
Ebene 2 & 3 Neubau
Arztpraxis
Ebene 4 Neubau
Fahrschule & Büroflächen
Nutzfläche
939 m²
Bruttorauminhalt
6.238 m³
Planung
Vorkonzept Gasthaus & Planung Baugrube:
Architekturbüro Felix Tannenberg, Aub
Überarbeitung Vorkonzept bis LP 9 + Freianlagen:
Architekturbüro Jäcklein
Fachplanung:
Sicherheitskoordination: Architektur Büro Jäcklein
Energiekonzept: Architektur Büro Jäcklein
HLS: Okitech
Elektrotechnik: Elektroplanungsbüro Trunk
Tragwerksplanung: WSP Ingenieure
Brandschutzkonzept: Ingenieurbüro März
Bearbeitung im Architekturbüro Jäcklein
Stefan Schrauth
Julia Roth
Julia Jordan
Karsten Otto
Daniela Umbach
Bauzeit
Beginn Abbruch: September 2014
Baubeginn: April 2015
Fertigstellung: Dezember 2016
Fotos
Christoph Saile, Würzburg