
Bernd Borchardt
Durch einen Anbau wurde das Hauptgebäude der Apollonia-von-Wiedebach-Schule zu einer 5-zügigen Oberschule für rund 840 Schüler*innen erweitert. Der denkmalgeschützte Altbau bleibt dabei das prägende Element des Ensembles. Der Erweiterungsbau fügt sich östlich längsseitig an die mittlere Gebäudeachse des Bestands an und wird als eigenständiger, kubischer Baukörper ausgebildet.
Ein verglaster Steg verbindet Alt- und Neubau vom Erdgeschoss bis zum 2. Obergeschoss und schafft so eine transparente Schnittstelle zwischen Bestand und Ergänzung. Der viergeschossige Neubau nimmt die Traufkante des Altbaus auf und respektiert dessen Maßstab und Proportionen.
Im Erdgeschoss des Neubaus befinden sich eine Mensa mit Ausgabeküche, zugehörige Nebenräume sowie ein großzügiges Foyer. In den Obergeschossen sind die Unterrichtsräume organisiert: Jeweils drei im 1. und 2. Obergeschoss, im 3. Obergeschoss zusätzlich eine Bibliothek sowie zwei weitere Unterrichtsräume. Der Zugang erfolgt über einen mittig angeordneten Flur, der in Verlängerung des Bestandsdurchgangs liegt und bis zum Treppenhaus an der Ostseite des Neubaus führt.
Ein Aufzug ermöglicht die barrierefreie Erschließung aller Geschosse. Das Erdgeschoss ist ebenerdig zugänglich.
Die Fassadenbekleidung besteht aus handgespaltenen Holzschindeln aus Lärchenholz. In ihrer Farbigkeit nehmen sie Bezug auf die gelbe Klinkerfassade des Altbaus und stellen eine subtile Verbindung zwischen Alt und Neu her. Großzügige Fensterbänder belichten die Unterrichtsräume in den Obergeschossen. Niedrige Brüstungen und tiefe Fensterbänke bieten den Schüler*innen zusätzliche Sitz- und Aufenthaltszonen und tragen zur Aufenthaltsqualität bei.
Der Erweiterungsbau ist in Holzhybridbauweise errichtet. Die tragende Struktur besteht aus Brettsperrholzplatten, die größtenteils sichtbar belassen wurden. Die Decken mit einer Spannweite von rund 8,40 m sind als deckengleiche Stahlträger mit eingelegten Brettsperrholzdecken ausgebildet. Die notwendige Treppe zwischen dem 2. und 3. Obergeschoss wurde aus vorgefertigten Brettsperrholzelementen hergestellt. Erdgeschoss, Haupttreppenhaus, Aufzugsschacht sowie die Bodenplatte sind in Stahlbetonbauweise ausgeführt. Das Dach ist als bekiestes Flachdach konzipiert.
Ein verglaster Steg verbindet Alt- und Neubau vom Erdgeschoss bis zum 2. Obergeschoss und schafft so eine transparente Schnittstelle zwischen Bestand und Ergänzung. Der viergeschossige Neubau nimmt die Traufkante des Altbaus auf und respektiert dessen Maßstab und Proportionen.
Im Erdgeschoss des Neubaus befinden sich eine Mensa mit Ausgabeküche, zugehörige Nebenräume sowie ein großzügiges Foyer. In den Obergeschossen sind die Unterrichtsräume organisiert: Jeweils drei im 1. und 2. Obergeschoss, im 3. Obergeschoss zusätzlich eine Bibliothek sowie zwei weitere Unterrichtsräume. Der Zugang erfolgt über einen mittig angeordneten Flur, der in Verlängerung des Bestandsdurchgangs liegt und bis zum Treppenhaus an der Ostseite des Neubaus führt.
Ein Aufzug ermöglicht die barrierefreie Erschließung aller Geschosse. Das Erdgeschoss ist ebenerdig zugänglich.
Die Fassadenbekleidung besteht aus handgespaltenen Holzschindeln aus Lärchenholz. In ihrer Farbigkeit nehmen sie Bezug auf die gelbe Klinkerfassade des Altbaus und stellen eine subtile Verbindung zwischen Alt und Neu her. Großzügige Fensterbänder belichten die Unterrichtsräume in den Obergeschossen. Niedrige Brüstungen und tiefe Fensterbänke bieten den Schüler*innen zusätzliche Sitz- und Aufenthaltszonen und tragen zur Aufenthaltsqualität bei.
Der Erweiterungsbau ist in Holzhybridbauweise errichtet. Die tragende Struktur besteht aus Brettsperrholzplatten, die größtenteils sichtbar belassen wurden. Die Decken mit einer Spannweite von rund 8,40 m sind als deckengleiche Stahlträger mit eingelegten Brettsperrholzdecken ausgebildet. Die notwendige Treppe zwischen dem 2. und 3. Obergeschoss wurde aus vorgefertigten Brettsperrholzelementen hergestellt. Erdgeschoss, Haupttreppenhaus, Aufzugsschacht sowie die Bodenplatte sind in Stahlbetonbauweise ausgeführt. Das Dach ist als bekiestes Flachdach konzipiert.