Friedhelm Krischer
Ort
Arnsberg
Gebäudekategorie
Bibliotheken, Archive
Bauvorhaben
Umbau
Jahr der Fertigstellung
2005
Material Fassade
Putz
Architektenpreis
• Schulbaupreis AKNW
Um der geschätzten, aber selten genutzten Aula des Gymnasiums Laurentianums mehr Nutzungspotenzial im Bestand zu ermöglichen, wurde sie nach Initiative der Stadtverwaltung Arnsberg und Schulleitung zur „SchulStadtBücherei“ umgebaut. Über 30.000 Medien, Internetplätze und Selbstlernzentrum von Schulbücherei und kommunaler Bibliothek für den Stadtteil Arnsberg stehen Schüler:innen und Bürger:innen nun unter einem Dach zur Verfügung.
Über eine neue, kompakte Treppenanlage, die geradewegs auf eine Tür voller farbiger Buchrücken zielt, kann die „SchulStadtbücherei“ unabhängig vom Schulbetrieb erschlossen werden. Der ehemalige Bühnenbereich der Aula ist als Empfang/Information konzipiert. Von hier öffnet sich der eindrückliche und organisierende, erste Blick in die Weite und Gesamtheit des Raumes. Vorhandene Sichtbeziehungen und Sichtachsen ermögliche eine leichte Orientierung die zudem durch grafische Elemente und Symbole unterlegt wird. Prägnante Farbflächen im Innenraum definieren zusätzlich wahrnehmbare Zonen, Übergänge und Wege.
Die Regelsysteme werden in ihrer linearen Reihung auf einem roten Farbband positioniert, das die charakteristische Steigung des ehemaligen Saals betont. Das Band zieht sich durch den gesamten Raum, umfasst Decke, Boden und Wand. Rechts und linksseitig des „Bandes“ befinden sich die Hauptlaufwege, die alle notwendigen Funktionsbereiche (u.a. Leseplätze, Garderoben, Sonderthemen) aufnehmen. Cafeteria und Selbstlernzentrum auf der Empore komplettieren das Raumangebot der „SchulStadtbücherei“.
Über eine neue, kompakte Treppenanlage, die geradewegs auf eine Tür voller farbiger Buchrücken zielt, kann die „SchulStadtbücherei“ unabhängig vom Schulbetrieb erschlossen werden. Der ehemalige Bühnenbereich der Aula ist als Empfang/Information konzipiert. Von hier öffnet sich der eindrückliche und organisierende, erste Blick in die Weite und Gesamtheit des Raumes. Vorhandene Sichtbeziehungen und Sichtachsen ermögliche eine leichte Orientierung die zudem durch grafische Elemente und Symbole unterlegt wird. Prägnante Farbflächen im Innenraum definieren zusätzlich wahrnehmbare Zonen, Übergänge und Wege.
Die Regelsysteme werden in ihrer linearen Reihung auf einem roten Farbband positioniert, das die charakteristische Steigung des ehemaligen Saals betont. Das Band zieht sich durch den gesamten Raum, umfasst Decke, Boden und Wand. Rechts und linksseitig des „Bandes“ befinden sich die Hauptlaufwege, die alle notwendigen Funktionsbereiche (u.a. Leseplätze, Garderoben, Sonderthemen) aufnehmen. Cafeteria und Selbstlernzentrum auf der Empore komplettieren das Raumangebot der „SchulStadtbücherei“.
