Krampe Schmidt Architekten
Zukunft fürs Bauhandwerk gestalten
Nachhaltiger Ersatzneubau des Ausbildungszentrums Bau in Dortmund-Körne

Krampe Schmidt Architekten
Jedes Jahr sorgt die Baugewerbe-Innung der Städte Dortmund und Lünen für gut ausgebildeten Nachwuchs im Handwerk. Wenn es um Fliesenlegen, Maurer- oder Zimmererarbeiten geht, dann werden Azubis im Ausbildungszentrum Bau in Dortmund-Körne bis zur Gesellinnen- und Gesellenprüfung von der Pike auf geschult.
Ersatzneubau für Ausbildung
Da die bestehenden Gebäude den Anforderungen nicht mehr entsprechen, soll ein energieeffizienter Ersatzneubau für das Ausbildungszentrum Bau entstehen. Ziel ist es, die Ausbildung des Bauhandwerks zukunftssicher und nachhaltig zu gestalten und eine flexible Gebäudestruktur zu schaffen, die modernen Ausbildungsstandards gerecht wird. Bauherr ist die Baugewerbe-Innung Dortmund und Lünen. Die Maßnahme entsteht im Rahmen des Bildungsverbundes Handwerk gemeinsam mit der Handwerkskammer Dortmund auf einem knapp 4.500 m² großen Grundstück an der Adresse Lange Reihe 60.
Architektur und Funktionalität
Der zweigeschossige Neubau fügt sich mit robustem Mauerwerk harmonisch in die bestehende Straßenbebauung ein. Ein auskragendes Obergeschoss akzentuiert den Eingangsbereich und bietet Wetterschutz. Innenhöfe und großflächige Verglasungen schaffen vielfältige Sichtbeziehungen zwischen Werkstätten, Seminarräumen und Außenbereichen, was den Campuscharakter unterstreicht.
Die funktionale Raumorganisation umfasst:
-Erdgeschoss: Kantine, Selbstlernflächen, Aufenthaltsbereiche sowie barrierefreie Zugänge.
-Sockelgeschoss: Werkstätten für Hochbau, Fliesenleger und Zimmerer, ergänzt durch Seminarräume und technische Anlagen. Innenhöfe sorgen für Tageslicht und Austauschflächen.
-Obergeschoss: Umkleiden, Bildungsverwaltung und Technikräume.
Städtebau und Nachhaltigkeit
Der Neubau orientiert sich an der städtebaulichen Struktur der Umgebung, wobei Innenhöfe und begrünte Flächen Aufenthaltsqualität und ökologische Vielfalt fördern. Flexible Grundrisse und nachhaltige Baumaterialien wie Verblendmauerwerk und wiederverwendbare Konstruktionen gewährleisten eine lange Lebensdauer. Durch extensive Dachbegrünung, schadstoffarme Materialien und optimierte Licht- und Klimakonzepte erfüllt der Bau höchste Umwelt- und Komfortstandards.
Barrierefreiheit
Das Konzept berücksichtigt barrierefreie Zugänge, kurze Wege zu Stellplätzen und einen zentralen Aufzug. Alle Räume sind zugänglich gestaltet, sodass Inklusion und Sicherheit für alle Nutzenden gewährleistet sind.
Das Büro Krampe Schmidt Architekten wurde 2024 im Zuge eines VgV-Verfahrens für den Ersatzneubau des Bildungszentrums "Ausbildungszentrum-Bau" in Dortmund mit der "Objektplanung Gebäude" beauftragt.
Ersatzneubau für Ausbildung
Da die bestehenden Gebäude den Anforderungen nicht mehr entsprechen, soll ein energieeffizienter Ersatzneubau für das Ausbildungszentrum Bau entstehen. Ziel ist es, die Ausbildung des Bauhandwerks zukunftssicher und nachhaltig zu gestalten und eine flexible Gebäudestruktur zu schaffen, die modernen Ausbildungsstandards gerecht wird. Bauherr ist die Baugewerbe-Innung Dortmund und Lünen. Die Maßnahme entsteht im Rahmen des Bildungsverbundes Handwerk gemeinsam mit der Handwerkskammer Dortmund auf einem knapp 4.500 m² großen Grundstück an der Adresse Lange Reihe 60.
Architektur und Funktionalität
Der zweigeschossige Neubau fügt sich mit robustem Mauerwerk harmonisch in die bestehende Straßenbebauung ein. Ein auskragendes Obergeschoss akzentuiert den Eingangsbereich und bietet Wetterschutz. Innenhöfe und großflächige Verglasungen schaffen vielfältige Sichtbeziehungen zwischen Werkstätten, Seminarräumen und Außenbereichen, was den Campuscharakter unterstreicht.
Die funktionale Raumorganisation umfasst:
-Erdgeschoss: Kantine, Selbstlernflächen, Aufenthaltsbereiche sowie barrierefreie Zugänge.
-Sockelgeschoss: Werkstätten für Hochbau, Fliesenleger und Zimmerer, ergänzt durch Seminarräume und technische Anlagen. Innenhöfe sorgen für Tageslicht und Austauschflächen.
-Obergeschoss: Umkleiden, Bildungsverwaltung und Technikräume.
Städtebau und Nachhaltigkeit
Der Neubau orientiert sich an der städtebaulichen Struktur der Umgebung, wobei Innenhöfe und begrünte Flächen Aufenthaltsqualität und ökologische Vielfalt fördern. Flexible Grundrisse und nachhaltige Baumaterialien wie Verblendmauerwerk und wiederverwendbare Konstruktionen gewährleisten eine lange Lebensdauer. Durch extensive Dachbegrünung, schadstoffarme Materialien und optimierte Licht- und Klimakonzepte erfüllt der Bau höchste Umwelt- und Komfortstandards.
Barrierefreiheit
Das Konzept berücksichtigt barrierefreie Zugänge, kurze Wege zu Stellplätzen und einen zentralen Aufzug. Alle Räume sind zugänglich gestaltet, sodass Inklusion und Sicherheit für alle Nutzenden gewährleistet sind.
Das Büro Krampe Schmidt Architekten wurde 2024 im Zuge eines VgV-Verfahrens für den Ersatzneubau des Bildungszentrums "Ausbildungszentrum-Bau" in Dortmund mit der "Objektplanung Gebäude" beauftragt.