Sebastian Glombik
Im Rahmen eines Pilotprojekts der Freien und Hansestadt Hamburg, bei dem man bezahlbaren Wohnraum durch kostengünstiges Bauen schaffen möchte, wurden im Neubaugebiet Vogelkamp in Neugraben-Fischbek zwei Mehrfamilienhäuser in Holzmassivbauweise fertiggestellt. Entstanden sind zwei viergeschossige Wohnhäuser, die über Eck einen Quartiersplatz einrahmen.
Kostengünstiges Wohnen für junge Familien
Insgesamt 44 Wohnungen wurden vor allem für junge Familien entwickelt. Die Wohnungen, mit einer Durchschnittsgröße von 100 Quadratmetern variieren von zwei bis vier Zimmern und bieten Raum für Familien mit bis zu vier Kindern. Zudem verfügen alle Wohnungen über einen Balkon bzw. eine Dachterrasse im Staffelgeschoss. Da die Gebäude nicht unterkellert sind, wurden die notwendigen Abstellräume als Hauswirtschaftsräume in den Wohnungen neben den offen gestalteten Küchenbereichen positioniert. Im Erdgeschoss wurden sechs rollstuhlgerechte Wohnungen konzipiert.
Die Erschließung der Wohnhäuser erfolgt über den Quartiersplatz bzw. die Rückseiten der Gebäude, an denen sich Fahrrad- und PKW-Stellplätze befinden. Drei Gewerbeeinheiten und eine Kindertagesstätte ergänzen im Erdgeschoss das Nutzungsangebot. Spielflächen für Kinder stehen sowohl auf dem eigenen Grundstück, als auch auf dem Quartiersplatz zur Verfügung.
Schnellere Vorfertigung mit Holzbauweise
Die beiden Gebäude gliedern sich in eine Erdgeschosszone aus konventionellem Massivbau und den Obergeschossen aus Holzmassivbauweise aus nachhaltigem Brettschichtholz. Dabei wurden die Außenwände, die tragenden Innenwände sowie Decken und Dach vorgefertigt und vor Ort montiert. In den Wohnungen sind die Holzwände größtenteils sichtbar. Die Kosten für den Holzbau entsprechen der konventionellen Massivbauweise, allerdings wird durch die Vorfertigung der Holzelemente und die schnelle Montage erheblich Bauzeit eingespart. Beide Wohngebäude konnten so innerhalb von lediglich 12 Monaten komplett fertiggestellt werden. Um darüber hinaus Fassadenflächen zu verringern und damit weitere Kosten zu sparen, wurde die Bautiefe der Wohnhäuser auf 16 Meter erhöht. Bodentiefe Fenster und der Verzicht auf Flure schaffen dennoch eine optimale Belichtung der Räume.
Die Außenflächen wurden entsprechend der energetischen Anforderung KFW 55 auf der Massivkonstruktion gedämmt und flächenbezogen verputzt bzw. mit einer Stülpschalung aus unbehandeltem Lärchenholz verkleidet. Die Erdgeschosse wurden der vor Ort vorherrschenden Materialität mit einem Klinker versehen.
Kostengünstiges Wohnen für junge Familien
Insgesamt 44 Wohnungen wurden vor allem für junge Familien entwickelt. Die Wohnungen, mit einer Durchschnittsgröße von 100 Quadratmetern variieren von zwei bis vier Zimmern und bieten Raum für Familien mit bis zu vier Kindern. Zudem verfügen alle Wohnungen über einen Balkon bzw. eine Dachterrasse im Staffelgeschoss. Da die Gebäude nicht unterkellert sind, wurden die notwendigen Abstellräume als Hauswirtschaftsräume in den Wohnungen neben den offen gestalteten Küchenbereichen positioniert. Im Erdgeschoss wurden sechs rollstuhlgerechte Wohnungen konzipiert.
Die Erschließung der Wohnhäuser erfolgt über den Quartiersplatz bzw. die Rückseiten der Gebäude, an denen sich Fahrrad- und PKW-Stellplätze befinden. Drei Gewerbeeinheiten und eine Kindertagesstätte ergänzen im Erdgeschoss das Nutzungsangebot. Spielflächen für Kinder stehen sowohl auf dem eigenen Grundstück, als auch auf dem Quartiersplatz zur Verfügung.
Schnellere Vorfertigung mit Holzbauweise
Die beiden Gebäude gliedern sich in eine Erdgeschosszone aus konventionellem Massivbau und den Obergeschossen aus Holzmassivbauweise aus nachhaltigem Brettschichtholz. Dabei wurden die Außenwände, die tragenden Innenwände sowie Decken und Dach vorgefertigt und vor Ort montiert. In den Wohnungen sind die Holzwände größtenteils sichtbar. Die Kosten für den Holzbau entsprechen der konventionellen Massivbauweise, allerdings wird durch die Vorfertigung der Holzelemente und die schnelle Montage erheblich Bauzeit eingespart. Beide Wohngebäude konnten so innerhalb von lediglich 12 Monaten komplett fertiggestellt werden. Um darüber hinaus Fassadenflächen zu verringern und damit weitere Kosten zu sparen, wurde die Bautiefe der Wohnhäuser auf 16 Meter erhöht. Bodentiefe Fenster und der Verzicht auf Flure schaffen dennoch eine optimale Belichtung der Räume.
Die Außenflächen wurden entsprechend der energetischen Anforderung KFW 55 auf der Massivkonstruktion gedämmt und flächenbezogen verputzt bzw. mit einer Stülpschalung aus unbehandeltem Lärchenholz verkleidet. Die Erdgeschosse wurden der vor Ort vorherrschenden Materialität mit einem Klinker versehen.