Mäckler Architekten
OPENTURM, FRANKFURT AM MAIN
Foto: Thomas Eicken
(2006-2009):
Mit dem Abriss der Bauwerke am Westrand des Opernplatzes und dem Neubau des OpernTurms hat sich die Gelegenheit ergeben, diesem repräsentativen Platz des 19. Jahrhunderts seine ursprüngliche Form als großstädtisches Ensemble zurückzugeben. Dieses Ensemble ergab sich auch aus der einheitlichen, gelbbeigen Steinverkleidung der einzelnen Hausfassaden am Platz, in deren Mitte das Opernhaus aus gelbem Sandstein stand. Hier setzt das neue Bebauungskonzept an. Der Blockrand aus horizontal kanneliertem Naturstein greift die Höhe und Materialität der ursprünglichen Bebauung auf. Sie ergänzt die bestehende Opernplatzbebauung und formuliert wieder einen zusammenhängenden Platzraum. Zu diesem öffnet sich der Blockrand mit zweigeschossigen Arkaden unter denen sich Läden und Gastronomie befinden, womit die Westseite des Opernplatzes wieder ihre einstige Vitalität zurückgewinnt. Auch der OpernTurm hat eine Fassade aus Naturmaterialien, ein heller portugiesischer Kalkstein, der mit der Alten Oper und der vorhandenen Randbebauung am Opernplatz harmoniert. Mit dem Bau des OpernTurms wurde der Rothschildpark in seiner ursprünglichen Gestalt rekonstruiert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Mit dem Abriss der Bauwerke am Westrand des Opernplatzes und dem Neubau des OpernTurms hat sich die Gelegenheit ergeben, diesem repräsentativen Platz des 19. Jahrhunderts seine ursprüngliche Form als großstädtisches Ensemble zurückzugeben. Dieses Ensemble ergab sich auch aus der einheitlichen, gelbbeigen Steinverkleidung der einzelnen Hausfassaden am Platz, in deren Mitte das Opernhaus aus gelbem Sandstein stand. Hier setzt das neue Bebauungskonzept an. Der Blockrand aus horizontal kanneliertem Naturstein greift die Höhe und Materialität der ursprünglichen Bebauung auf. Sie ergänzt die bestehende Opernplatzbebauung und formuliert wieder einen zusammenhängenden Platzraum. Zu diesem öffnet sich der Blockrand mit zweigeschossigen Arkaden unter denen sich Läden und Gastronomie befinden, womit die Westseite des Opernplatzes wieder ihre einstige Vitalität zurückgewinnt. Auch der OpernTurm hat eine Fassade aus Naturmaterialien, ein heller portugiesischer Kalkstein, der mit der Alten Oper und der vorhandenen Randbebauung am Opernplatz harmoniert. Mit dem Bau des OpernTurms wurde der Rothschildpark in seiner ursprünglichen Gestalt rekonstruiert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
