neo.studio neumann schneider architekten
Bestandsaufnahme Gurlitt »Entartete Kunst«
Beschlagnahmt und Verkauft
Foto: Kunstmuseum Bern
Innenarchitekt
neo.studio
neumann schneider architekten
PartG mbB
Bern / Schweiz, 2017
In einer Doppelausstellung unter dem Titel »Bestandsaufnahme Gurlitt« präsentieren das Kunstmuseum Bern und die Bundeskunsthalle in Bonn zeitgleich eine Auswahl von Werken aus dem Nachlass von Cornelius Gurlitt. Erstmals werden die Werke, die der Kunsthändler Hildebrand Gurlitt in den 1930er- und 1940er-Jahren erworben hatte, im historischen Kontext gezeigt. Die Ausstellung in Bern fokussiert dabei die »Entartete Kunst«.
Die Ausstellung ist in zwei sich verzahnende Teile gegliedert – den Kunstkabinetten und der historischen Zeitschiene, welche die Geschichte der Diffamierung der Moderne als »Entartete Kunst« erzählt. Gestalterisch werden diese beiden Teile durch ein klares Schwarz-Weiß-Farbkonzept voneinander abgegrenzt. Architektonisch stehen damit die Kunstwerke ebenso für sich, wie auch in unmittelbarem Bezug zur historischen Narration. Aufgerasterte Großfotos, sowie großflächige Ausstellungstypografie markieren in der chronologischen Erzählung die einzelnen Kapitel. Durch die abgeschrägten Bildeinschnitte wird ein dem Thema entsprechendes unruhiges und bewegtes Raumgefühl erzeugt.
In einer interaktiven Provenienzwerkstatt, sowie in den einzelnen Objekttexten, wird der aktuelle Forschungsstand zum »Kunstfund Gurlitt« sicht- und greifbar.
Ort
Kunstmuseum Bern
Größe
850 qm
Leistungen
Architektenleistungen LPH 1–9
Exponatpräsentation
Grafische Gestaltung
Planungszeit Bearbeitung
April 2017 – November 2017
Eröffnung
November 2017
Auftraggeber
Kunstmuseum Bern
neo.studio
neumann schneider architekten
PartG mbB
Bern / Schweiz, 2017
In einer Doppelausstellung unter dem Titel »Bestandsaufnahme Gurlitt« präsentieren das Kunstmuseum Bern und die Bundeskunsthalle in Bonn zeitgleich eine Auswahl von Werken aus dem Nachlass von Cornelius Gurlitt. Erstmals werden die Werke, die der Kunsthändler Hildebrand Gurlitt in den 1930er- und 1940er-Jahren erworben hatte, im historischen Kontext gezeigt. Die Ausstellung in Bern fokussiert dabei die »Entartete Kunst«.
Die Ausstellung ist in zwei sich verzahnende Teile gegliedert – den Kunstkabinetten und der historischen Zeitschiene, welche die Geschichte der Diffamierung der Moderne als »Entartete Kunst« erzählt. Gestalterisch werden diese beiden Teile durch ein klares Schwarz-Weiß-Farbkonzept voneinander abgegrenzt. Architektonisch stehen damit die Kunstwerke ebenso für sich, wie auch in unmittelbarem Bezug zur historischen Narration. Aufgerasterte Großfotos, sowie großflächige Ausstellungstypografie markieren in der chronologischen Erzählung die einzelnen Kapitel. Durch die abgeschrägten Bildeinschnitte wird ein dem Thema entsprechendes unruhiges und bewegtes Raumgefühl erzeugt.
In einer interaktiven Provenienzwerkstatt, sowie in den einzelnen Objekttexten, wird der aktuelle Forschungsstand zum »Kunstfund Gurlitt« sicht- und greifbar.
Ort
Kunstmuseum Bern
Größe
850 qm
Leistungen
Architektenleistungen LPH 1–9
Exponatpräsentation
Grafische Gestaltung
Planungszeit Bearbeitung
April 2017 – November 2017
Eröffnung
November 2017
Auftraggeber
Kunstmuseum Bern