NOKERA Planning
Katharinum
Neubau eines modernen Kaufmannshauses im Museumswinkel mit innerstädtischen Mietwohnungen
Fotograf: Peter Eichler
Mit der Entscheidung im Realisierungswettbewerb für das Museum der Bildenden Künste auf dem bis zum Krieg dicht bebauten Areal des Sachsenplatzes entschied sich die Stadt Leipzig für eine Grundlegende Städtebauliche Neuordnung des Areals. Das neue Bildermuseum wird durch die vier L-förmigen Museumswinkel eingefasst.
Als uns der holländische Investor Kondor Wessels mit der Konzeption des ersten privat finanzierten Winkels beauftragte, stand fest, dass ein Kaufmannshaus der modernen Art entstehen sollte. Funktional besteht der Winkel aus 4 Einzelgebäuden, die räumlich optional zusammenschaltbar sind. Bedingung des Grundstücksverkaufs durch die Stadt war, dass diese Einzelhäuser in ihren Fassaden klar ablesbar sein sollten. Zusammen mit der Stadt Leipzig übernahmen wir die Organisation eines Workshops, in dessen Verlauf wir zusammen mit den Büros Krier / Kohl aus Berlin, Hilmer / Sattler / Albrecht aus München und Spengler / Wiescholek Hamburg Ideen für je eine der 4 Fassaden entwickelten. Zu den Aufgaben unseres Büros gehörte neben dem Entwurf des Eckgebäudes die Planung und Koordinierung des gesamten Komplexes.
Im gesamten Prozess um dieses Bauvorhaben war es uns wichtig, dass der Neubau mit seiner Kubatur, seiner Gestalt und seinen Materialien eine wirkliche Beziehung zu seinem bestehenden Umfeld eingeht, dass er erkennbar neu und eigenständig ist und trotzdem nicht als Fremdkörper wahrgenommen wird.
Das Katharinum ist ein Green-Building und als erstes Haus in den neuen Bundesländern mit Gold nach dem LEED-Standard zertifiziert und ausgezeichnet.
Als uns der holländische Investor Kondor Wessels mit der Konzeption des ersten privat finanzierten Winkels beauftragte, stand fest, dass ein Kaufmannshaus der modernen Art entstehen sollte. Funktional besteht der Winkel aus 4 Einzelgebäuden, die räumlich optional zusammenschaltbar sind. Bedingung des Grundstücksverkaufs durch die Stadt war, dass diese Einzelhäuser in ihren Fassaden klar ablesbar sein sollten. Zusammen mit der Stadt Leipzig übernahmen wir die Organisation eines Workshops, in dessen Verlauf wir zusammen mit den Büros Krier / Kohl aus Berlin, Hilmer / Sattler / Albrecht aus München und Spengler / Wiescholek Hamburg Ideen für je eine der 4 Fassaden entwickelten. Zu den Aufgaben unseres Büros gehörte neben dem Entwurf des Eckgebäudes die Planung und Koordinierung des gesamten Komplexes.
Im gesamten Prozess um dieses Bauvorhaben war es uns wichtig, dass der Neubau mit seiner Kubatur, seiner Gestalt und seinen Materialien eine wirkliche Beziehung zu seinem bestehenden Umfeld eingeht, dass er erkennbar neu und eigenständig ist und trotzdem nicht als Fremdkörper wahrgenommen wird.
Das Katharinum ist ein Green-Building und als erstes Haus in den neuen Bundesländern mit Gold nach dem LEED-Standard zertifiziert und ausgezeichnet.