Foto: Markus Guhl
Halle für Brandschutzkräfte
Neubau in der General Dr. Speidel Kaserne Bruchsal
Der Neubau zeigt sich als das Resultat klarer und reiner Gestaltprinzipien. Von Beginn an bestand der Anspruch, dass sich äußere Gestalt und innere Gliederung entsprechen.
Der Baukörper spiegelt die innenräumliche Situation wider. Der in seiner Längsrichtung geteilte Grundriss besitzt unterschiedliche Anforderungen an die Raumhöhen. Es entstanden ein hoher und ein niedriger Körper. Diese Höhenstaffelung erzeugt ein Spannungsverhältnis der Baumassen zueinander, obgleich dem Auseinanderfallen durch die glatten, verbindenden Stirnseiten in Sichtbeton entgegengewirkt wird.
Der Einsatz von Dämmbeton ermöglicht eine monolithische, einschalige Konstruktion der Außenwände. Dies ist insofern innovativ, als dass die gängige Praxis des mehrschaligen, gedämmten Wandaufbaus obsolet wird. Der mehrschalige Wandaufbau erweist sich zunehmend in baulogistischer, baukonstruktiver und bauphysikalischer Hinsicht, aber auch unter dem Gesichtspunkt der späteren Entsorgung der Baumaterialien nach Abbruch des Gebäudes als problematisch. Hier bedeutet die Verwendung von Dämmbeton eine deutliche Vereinfachung.
Auch aus ökonomischer Sicht kann die einschalige Bauweise als vorteilhaft betrachtet werden, trotz vergleichsweise hoher Herstellungskosten. Da anders als bei der zweischaligen Sichtbetonkonstruktion sowohl der Arbeitsschritt der Kerndämmung, als auch derjenige des erneuten Schalens der Wandaußenseite entfällt, werden Terminrisiken und potenzielle Mängel verringert. Weniger Gewerke sind beteiligt, was die Taktung der Arbeitsschritte vereinfacht und das Risiko infolge von Schnittstellen unterschiedlicher Gewerke deutlich verringert.
Neubau in der General Dr. Speidel Kaserne Bruchsal
Der Neubau zeigt sich als das Resultat klarer und reiner Gestaltprinzipien. Von Beginn an bestand der Anspruch, dass sich äußere Gestalt und innere Gliederung entsprechen.
Der Baukörper spiegelt die innenräumliche Situation wider. Der in seiner Längsrichtung geteilte Grundriss besitzt unterschiedliche Anforderungen an die Raumhöhen. Es entstanden ein hoher und ein niedriger Körper. Diese Höhenstaffelung erzeugt ein Spannungsverhältnis der Baumassen zueinander, obgleich dem Auseinanderfallen durch die glatten, verbindenden Stirnseiten in Sichtbeton entgegengewirkt wird.
Der Einsatz von Dämmbeton ermöglicht eine monolithische, einschalige Konstruktion der Außenwände. Dies ist insofern innovativ, als dass die gängige Praxis des mehrschaligen, gedämmten Wandaufbaus obsolet wird. Der mehrschalige Wandaufbau erweist sich zunehmend in baulogistischer, baukonstruktiver und bauphysikalischer Hinsicht, aber auch unter dem Gesichtspunkt der späteren Entsorgung der Baumaterialien nach Abbruch des Gebäudes als problematisch. Hier bedeutet die Verwendung von Dämmbeton eine deutliche Vereinfachung.
Auch aus ökonomischer Sicht kann die einschalige Bauweise als vorteilhaft betrachtet werden, trotz vergleichsweise hoher Herstellungskosten. Da anders als bei der zweischaligen Sichtbetonkonstruktion sowohl der Arbeitsschritt der Kerndämmung, als auch derjenige des erneuten Schalens der Wandaußenseite entfällt, werden Terminrisiken und potenzielle Mängel verringert. Weniger Gewerke sind beteiligt, was die Taktung der Arbeitsschritte vereinfacht und das Risiko infolge von Schnittstellen unterschiedlicher Gewerke deutlich verringert.