pwpMAS Architekten PartG mbB
Kaiserpfalz Gelnhausen
Foto: Prof. Dieter Leistner, Würzburg
Gelnhausen, 2008
Ziel der Baumaßnahme ist der Schutz und die Sicherung der historisch bedeutenden Kaiserpfalz sowie die Herstellung einer geeigneten Besucherführung durch wesentliche Teile der Anlage.
Die baugeschichtliche Untersuchung hat ergeben, dass der Turm über einen oder mehrere Einstiege erschlossen wurde und die Funktion eines Bergfriedes mit mehreren inneren Ebenen hatte. Dies soll u.a. bei der Erschließung den heutigen Besuchern deutlich werden.
Die Treppenanlage besteht aus 4 übereinander angeordneten Tragwerksebenen. Die drei Zwischenpodeste werden an einer zentralen Scheibe aus Corten-Stahl von der obersten Ebene abgehängt und mit Stahltreppen biegesteif verbunden.
Der jetzige obere Abschluss (15. Jahrh.) entspricht nicht der ursprünglichen Gestalt und erhält in moderner Formensprache ein Schutzdach, wobei dies seitlich offen gehalten wird, um eine Durchlüftung des Turminneren zu erreichen.
Das Dach ist als Stahl-Glas-Konstruktion ausgeführt, wobei der Lastabtrag nach dem "Tennisschlägerprinzip" über kreuzweise gespannte Seile erfolgt.
Ziel der Baumaßnahme ist der Schutz und die Sicherung der historisch bedeutenden Kaiserpfalz sowie die Herstellung einer geeigneten Besucherführung durch wesentliche Teile der Anlage.
Die baugeschichtliche Untersuchung hat ergeben, dass der Turm über einen oder mehrere Einstiege erschlossen wurde und die Funktion eines Bergfriedes mit mehreren inneren Ebenen hatte. Dies soll u.a. bei der Erschließung den heutigen Besuchern deutlich werden.
Die Treppenanlage besteht aus 4 übereinander angeordneten Tragwerksebenen. Die drei Zwischenpodeste werden an einer zentralen Scheibe aus Corten-Stahl von der obersten Ebene abgehängt und mit Stahltreppen biegesteif verbunden.
Der jetzige obere Abschluss (15. Jahrh.) entspricht nicht der ursprünglichen Gestalt und erhält in moderner Formensprache ein Schutzdach, wobei dies seitlich offen gehalten wird, um eine Durchlüftung des Turminneren zu erreichen.
Das Dach ist als Stahl-Glas-Konstruktion ausgeführt, wobei der Lastabtrag nach dem "Tennisschlägerprinzip" über kreuzweise gespannte Seile erfolgt.