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querkraft architekten

museum liaunig, Neuhaus

zeichen
eingebettet ins hochplateau liegt das museum wie eine skulptur in der landschaft. vom langgestreckten museumsbau bleibt lediglich ein kleiner teil sichtbar.
der ins plateau geschnittene museumskörper durchbricht eine dicht bewaldete böschung und gibt auf einer seite den blick auf die 70 meter darunter liegende drau frei.
auf der seite der bundesstrasse ragt der baukörper weit über eine steile böschung hinaus und macht so das museum für die ankommenden besucherInnen sichtbar.

kunsthalle
der kern der anlage ist die 160 meter lange tageslichtdurchflutete ausstellungshalle mit den angeschlossenen terrassen. der durchgehend 13 meter breite und 7 meter hohe raum ist mit bogenschalen aus dem industriebau gedeckt, transluzente elemente bieten tageslichtbeleuchtung. die halle ist mit mobilen ausstellungwänden bespielbar.

effizienz und nachhaltigkeit

auf teure fassadenflächen wird verzichtet, das objekt wird grösstenteils eingegraben. der aushub wird nicht verführt, sondern am grundstück verteilt. industrielle materialien wie beton, glas und blech dominieren die sichtbaren flächen des museums. die einbettung ins gleichmässig temperierte erdreich sichert eine energieeffiziente betriebsführung. die beheizung erfolgt durch eine wärmepumpe. oberlicht ersetzt weitestgehend das kunstlicht.