Riegler Riewe Architekten
KÖNIG GALERIE, Berlin

Ute Zscharnt
Die Kirche St. Agnes in Berlin-Kreuzberg wurde zu einer Galerie umgebaut. Das ehemalige Kirchengebäude entstand in den Jahren 196467 nach Plänen des Architekten und Senatsbaudirektors Werner Düttmann. Weitestgehend im Originalzustand erhalten, besteht das denkmalgeschützte Ensemble aus der Kirche mit Sakristei, Kapelle und Turm, dem früheren Gemeindezentrum und einem Kindergarten. Im Rahmen der Umnutzung des Gemeindezentrum St. Agnes in ein Kulturzentrum wurden die Räumlichkeiten umgestaltet und bieten nun Raum für ein Architekturbüro, ein Café, eine Galerie, einen Verlag sowie Unterrichtsräume für die Kunststudierenden der New York University NYU. Außerdem befinden sich zwei Wohnungen in dem Ensemble.
Minimale Eingriffe zeichnen die Umwidmung und Adaptierung aus. Um Ausstellungsfläche zu gewinnen, wurde ein Betontisch in das bestehende Hauptschiff eingebaut. Im Erdgeschoss entstanden dadurch ein Schaulager und im Obergeschoss eine neue Ausstellungsfläche, die über die Turmtreppe erschlossen wird. Die gesamte denkmalgeschützte Fassade aus Sichtbetonflächen und Spritzbetonputz wurde aufwendig saniert. Die horizontalen und vertikalen Glasfassadenelemente wurden entsprechend den gültigen Anforderungen und Normen aufbereitet und teilweise erneuert. Planung und Durchführung sämtlicher Maßnahmen erfolgte in enger Abstimmung mit der oberen Denkmalschutzbehörde Berlin. In einem weiteren Bauabschnitt wird eine Wohnung in den Turm eingebaut.
Zeitraum
Direktauftrag _ 2014
Planungsbeginn _ 2014
Realisierung _ 2014 - 2015
Auftraggeber
St. Agnes Immobilien- und Verwaltungsgesellschaft mbH, Berlin
In Zusammenarbeit mit
Brandlhuber+ Emde, Burlon, Berlin
Minimale Eingriffe zeichnen die Umwidmung und Adaptierung aus. Um Ausstellungsfläche zu gewinnen, wurde ein Betontisch in das bestehende Hauptschiff eingebaut. Im Erdgeschoss entstanden dadurch ein Schaulager und im Obergeschoss eine neue Ausstellungsfläche, die über die Turmtreppe erschlossen wird. Die gesamte denkmalgeschützte Fassade aus Sichtbetonflächen und Spritzbetonputz wurde aufwendig saniert. Die horizontalen und vertikalen Glasfassadenelemente wurden entsprechend den gültigen Anforderungen und Normen aufbereitet und teilweise erneuert. Planung und Durchführung sämtlicher Maßnahmen erfolgte in enger Abstimmung mit der oberen Denkmalschutzbehörde Berlin. In einem weiteren Bauabschnitt wird eine Wohnung in den Turm eingebaut.
Zeitraum
Direktauftrag _ 2014
Planungsbeginn _ 2014
Realisierung _ 2014 - 2015
Auftraggeber
St. Agnes Immobilien- und Verwaltungsgesellschaft mbH, Berlin
In Zusammenarbeit mit
Brandlhuber+ Emde, Burlon, Berlin