RKW Architektur +
Modehaus Lengermann + Trieschmann, Osnabrück
Wettbewerb 1. Preis
Das Modehaus Lengermann + Trieschmann gehört mit rund 22.000 m2 Verkaufsfläche zu den größten Textilhäusern in Norddeutschland. Zentral gelegen in der Osnabrücker Altstadt, fügt es sich mit einer 100 Meter langen Fassade an den Bogen der Großen Straße, die Hauptader des Stadtkerns. Das traditionsreiche Haus wollte sein 100. Jubiläum mit einer neuen Fassade feiern und schrieb kurzfristig einen Wettbewerb aus. Der Entwurf von RKW wurde einstimmig von der Jury zum Sieger gewählt. Die Planung und Realisierung des Projektes dauerte nur wenige Monate und wurde mit einer feierlichen Enthüllung im Rahmen eines Straßenfestes im September 2010 abgeschlossen. Formal basiert die Architektur auf einer Wiederholung der quadratischen Fenster und Nischen in vertikaler und horizontaler Richtung. Horizontale Bänder, die sich in ihrer Farbe leicht vom übrigen Stein absetzen, betonen ebenso das Lineare wie auch den geschwungenen Bogen des Gebäudes. Der markante, dreigeschossige Haupteingang in Form eines Portikus wird zu einem Blickfang mit städtebaulicher Signalwirkung. Auch die Schaufenster in steinernen Rahmen werden von den Osnabrückern positiv aufgenommen – und machen das Projekt zu einem gelungenen Beitrag zur Revitalisierung des alten Stadtkerns.
Bauherr: Lengermann + Trieschmann GmbH & CO. KG
Das Modehaus Lengermann + Trieschmann gehört mit rund 22.000 m2 Verkaufsfläche zu den größten Textilhäusern in Norddeutschland. Zentral gelegen in der Osnabrücker Altstadt, fügt es sich mit einer 100 Meter langen Fassade an den Bogen der Großen Straße, die Hauptader des Stadtkerns. Das traditionsreiche Haus wollte sein 100. Jubiläum mit einer neuen Fassade feiern und schrieb kurzfristig einen Wettbewerb aus. Der Entwurf von RKW wurde einstimmig von der Jury zum Sieger gewählt. Die Planung und Realisierung des Projektes dauerte nur wenige Monate und wurde mit einer feierlichen Enthüllung im Rahmen eines Straßenfestes im September 2010 abgeschlossen. Formal basiert die Architektur auf einer Wiederholung der quadratischen Fenster und Nischen in vertikaler und horizontaler Richtung. Horizontale Bänder, die sich in ihrer Farbe leicht vom übrigen Stein absetzen, betonen ebenso das Lineare wie auch den geschwungenen Bogen des Gebäudes. Der markante, dreigeschossige Haupteingang in Form eines Portikus wird zu einem Blickfang mit städtebaulicher Signalwirkung. Auch die Schaufenster in steinernen Rahmen werden von den Osnabrückern positiv aufgenommen – und machen das Projekt zu einem gelungenen Beitrag zur Revitalisierung des alten Stadtkerns.
Bauherr: Lengermann + Trieschmann GmbH & CO. KG