Patrick Gläßner
Ort
Muri bei Bern
Gebäudekategorie
Wohnheime
Bauvorhaben
Sanierung
Jahr der Fertigstellung
2021
Material Fassade
Putz
Architektenpreis
EU-weiter
offener Wettbewerb — 1. Preis
offener Wettbewerb — 1. Preis
„Ich will in meinem neuen Haus eine Minibar und eine Disko!“
— Heimbewohner
Die Geschichte eines Hauses weitergeschreiben! Die Herberge und Schule für behinderte Kinder und Jugendliche wurde mit den BetreuerInnen und den jungen BewohnerInnen analysiert und Bedürfnisse und Wünsche gemeinsam formuliert. Altes Haus im neuen Look! Die Qualität des 70er Jahre-Sonderschulheims mit Sporthalle, Beschäftigungs- und Wohngruppen wurde erhalten, wo nötig saniert und behutsam in Massivholz-Bauweise weitergebaut.
Design to cost: Die bestehende Farbwelt wurde als Inspiration aufgenommen, aber neu in Szene gesetzt, indem sie sich nun auf eine Farbe pro Raum reduziert. Türen, Böden, Oberflächen wurden erhalten, bestenfalls neu gestrichen und durch neue Einbauten ergänzt. Das Farb- und Materialkonzept schafft Identität und Orientierung für alle im Haus und schafft schöne, ruhige Raumstimmungen. Eine Strategie für die Zukunft im Sinne der Nachhaltigkeit und guten Laune des Hausgeistes: Mit effizienten Eingriffen, wie neuen Akustikdecken, Beleuchtung oder Bodenbelägen den Bestand budgetschonend, kreativ und liebevoll adaptieren. Auch in der Turnhalle wurde nur das Nötigste adaptiert. Die Vertäfelung unten ist beispielsweise neu, aber oben gänzlich aus dem Bestand übernommen.
— Heimbewohner
Die Geschichte eines Hauses weitergeschreiben! Die Herberge und Schule für behinderte Kinder und Jugendliche wurde mit den BetreuerInnen und den jungen BewohnerInnen analysiert und Bedürfnisse und Wünsche gemeinsam formuliert. Altes Haus im neuen Look! Die Qualität des 70er Jahre-Sonderschulheims mit Sporthalle, Beschäftigungs- und Wohngruppen wurde erhalten, wo nötig saniert und behutsam in Massivholz-Bauweise weitergebaut.
Design to cost: Die bestehende Farbwelt wurde als Inspiration aufgenommen, aber neu in Szene gesetzt, indem sie sich nun auf eine Farbe pro Raum reduziert. Türen, Böden, Oberflächen wurden erhalten, bestenfalls neu gestrichen und durch neue Einbauten ergänzt. Das Farb- und Materialkonzept schafft Identität und Orientierung für alle im Haus und schafft schöne, ruhige Raumstimmungen. Eine Strategie für die Zukunft im Sinne der Nachhaltigkeit und guten Laune des Hausgeistes: Mit effizienten Eingriffen, wie neuen Akustikdecken, Beleuchtung oder Bodenbelägen den Bestand budgetschonend, kreativ und liebevoll adaptieren. Auch in der Turnhalle wurde nur das Nötigste adaptiert. Die Vertäfelung unten ist beispielsweise neu, aber oben gänzlich aus dem Bestand übernommen.
