schürmann dettinger architekten
Bildungscampus Freiham
Jens Weber
Neubau 4 Schulen mit Grund- und Förderschule, Gymnasium und Realschule sowie zentrale Einrichtungen mit 2-fach Sporthalle und Mensa.
Der neue Stadtteil Freiham ist eines der größten Stadtenwicklungsprojekte Münchens für 30.000 Bewohner. Als wichtiger Baustein dieses Areals und für die schulische Versorgung auch der umgebenden Stadtteile entsteht der Bildungscampus als bisher größtes Schulprojekt der Landeshauptstadt.
Er besteht aus Gymnasium, Realschule, sowie Grund- und Förderschule und einer zentralen Mitte mit 2-fach Sporthalle. Der Campus ist geprägt von einer markanten Grenzsetzung des Areales in die umgebende Struktur hinein.
Der Idee des inneren Campus folgend verzahnt die in einzelne Häuser differenzierte Volumetrie der 4 Schulen, Gebäude und Aussenanlagen zu einem vielräumigen
Ensemble. Pausenflächen und öffentlicher Stadtpark verschmelzen zu einer Einheit, die die Familie der Schulhäuser als Zeichen ihrer gesellschaftlichen Relevanz in die Mitte des Quartiers beheimatet. Die Struktur des Lernhauses bildet den Grundtypus der insgesamt 8 Cluster, in denen durch eine bewußt gleichlautende Grundgestalt die Gleichheit aller Schultypen und Schüler zum Ausdurck kommt. Zum anderen visualisieren subtile Abweichungen im Ähnlichen die Einmaligkeit der eigenen Identität. Alle Raumbereiche zeichnen sich aus durch differenzierte, vielgestaltige innere und übergreifende Interaktivitätsangebote als räumliche Folie und Angebot an ein pluralistisches, diskursives schulisches Leben.
Das Farb- und Materialkonzept variiert die Farbe Weiß als Metapher der Offenheit und Freude. In diesem Lichtraum setzen situativ gesetzte Farb- und Lichtmodulationen lebendige Akzente.
Der neue Stadtteil Freiham ist eines der größten Stadtenwicklungsprojekte Münchens für 30.000 Bewohner. Als wichtiger Baustein dieses Areals und für die schulische Versorgung auch der umgebenden Stadtteile entsteht der Bildungscampus als bisher größtes Schulprojekt der Landeshauptstadt.
Er besteht aus Gymnasium, Realschule, sowie Grund- und Förderschule und einer zentralen Mitte mit 2-fach Sporthalle. Der Campus ist geprägt von einer markanten Grenzsetzung des Areales in die umgebende Struktur hinein.
Der Idee des inneren Campus folgend verzahnt die in einzelne Häuser differenzierte Volumetrie der 4 Schulen, Gebäude und Aussenanlagen zu einem vielräumigen
Ensemble. Pausenflächen und öffentlicher Stadtpark verschmelzen zu einer Einheit, die die Familie der Schulhäuser als Zeichen ihrer gesellschaftlichen Relevanz in die Mitte des Quartiers beheimatet. Die Struktur des Lernhauses bildet den Grundtypus der insgesamt 8 Cluster, in denen durch eine bewußt gleichlautende Grundgestalt die Gleichheit aller Schultypen und Schüler zum Ausdurck kommt. Zum anderen visualisieren subtile Abweichungen im Ähnlichen die Einmaligkeit der eigenen Identität. Alle Raumbereiche zeichnen sich aus durch differenzierte, vielgestaltige innere und übergreifende Interaktivitätsangebote als räumliche Folie und Angebot an ein pluralistisches, diskursives schulisches Leben.
Das Farb- und Materialkonzept variiert die Farbe Weiß als Metapher der Offenheit und Freude. In diesem Lichtraum setzen situativ gesetzte Farb- und Lichtmodulationen lebendige Akzente.