Stefan Müller, Berlin
Zwei ineinander verschränkte Baukörper, Schule und gestapelte Sporthallen, formen in Richtung Westen eine neue städtebauliche Fassung des Addis-Abeba-Platzes. Sie nehmen mit ihrer Höhe und Architektursprache Bezug auf zu den umgebenden Gebäuden und geben so dem Platz seine ursprünglichen Proportionen wieder zurück. Auf der anderen Seite, nach Osten hin, bilden die beiden Baukörper einen geschützten Pausenhof für die Grundschüler mit vielfältig gestalteten Freiflächen. Die in Ziegeln gemauerten Lochfassaden mit den für die Leipziger Innenstadt typischen stehenden Fensterformaten unterstützen den großstädtischen Charakter des Hauses.
Die Zweifarbigkeit der Ziegelsteine unterstützt eine klare Abbildung der Gebäudeteile, Schule und Sporthallen. Die Primärfarbe des Einen ist die Akzentfarbe des Anderen und umgekehrt. Vorspringende Klinkersteine, Bänder, Stürze und frei geformte Dachspeier lockern die Fassaden auf, setzen wichtige Gestaltungsakzente, greifen historische Elemente der Umgebung auf und knüpfen damit an Klinker- und Mauerwerkskunst frühere Epochen an.
Herzstück des Schulhauses ist das Atrium, welches alle Etagen mit Licht durchflutet. Die durch den Luftraum führende Treppe weitet sich im Erdgeschoss zu großen Sitzreihen wie in einem Theater auf. Hier kommt die Schulgemeinschaft zusammen. Schule und Sporthallen sind auf jeder Ebene barrierefrei erschlossen und verbunden. In den Abendstunden können beide Teile aber auch getrennt voneinander genutzt werden. Holz und farbiges Linoleum im Inneren des gesamten Hauses schaffen zusammen mit den roten und gelben Ziegeln der Fassaden eine warme und sinnliche Atmosphäre für das Leben in der Schule.
Durch die nahezu flächendeckende Verwendung von Massivholz-MehrschichtAkustikelementen aus nachwachsendem Rohstoff, den Einsatz von Holzfenstern, extensiv begrünter Dachflächen, einen sehr hohen Dämmstandard (in Anlehnung an den Passivhausstandard), den flächendeckender Einsatz von präsenzgesteuerter LED-Beleuchtung, den Einsatz einer mechanischen Lüftungsanlage mit sehr hohem Wärmerückgewinnungsgrad sowie den Einsatz von Recyclingbaustoffen in verschiedenen Bereichen (z.B. Tragpolster, Ziegelfassade) konnte ein bedeutender Beitrag zur Nachhaltigkeit, ökologischen Bauen und Energieeinsparung geleistet werden.
Die Zweifarbigkeit der Ziegelsteine unterstützt eine klare Abbildung der Gebäudeteile, Schule und Sporthallen. Die Primärfarbe des Einen ist die Akzentfarbe des Anderen und umgekehrt. Vorspringende Klinkersteine, Bänder, Stürze und frei geformte Dachspeier lockern die Fassaden auf, setzen wichtige Gestaltungsakzente, greifen historische Elemente der Umgebung auf und knüpfen damit an Klinker- und Mauerwerkskunst frühere Epochen an.
Herzstück des Schulhauses ist das Atrium, welches alle Etagen mit Licht durchflutet. Die durch den Luftraum führende Treppe weitet sich im Erdgeschoss zu großen Sitzreihen wie in einem Theater auf. Hier kommt die Schulgemeinschaft zusammen. Schule und Sporthallen sind auf jeder Ebene barrierefrei erschlossen und verbunden. In den Abendstunden können beide Teile aber auch getrennt voneinander genutzt werden. Holz und farbiges Linoleum im Inneren des gesamten Hauses schaffen zusammen mit den roten und gelben Ziegeln der Fassaden eine warme und sinnliche Atmosphäre für das Leben in der Schule.
Durch die nahezu flächendeckende Verwendung von Massivholz-MehrschichtAkustikelementen aus nachwachsendem Rohstoff, den Einsatz von Holzfenstern, extensiv begrünter Dachflächen, einen sehr hohen Dämmstandard (in Anlehnung an den Passivhausstandard), den flächendeckender Einsatz von präsenzgesteuerter LED-Beleuchtung, den Einsatz einer mechanischen Lüftungsanlage mit sehr hohem Wärmerückgewinnungsgrad sowie den Einsatz von Recyclingbaustoffen in verschiedenen Bereichen (z.B. Tragpolster, Ziegelfassade) konnte ein bedeutender Beitrag zur Nachhaltigkeit, ökologischen Bauen und Energieeinsparung geleistet werden.