TCHOBAN VOSS Architekten
Hochschule Rhein-Waal, Kleve | Büro Hamburg | 2012
Ort
Kleve
Gebäudekategorie
Hochschulen
Bauvorhaben
Neubau
Jahr der Fertigstellung
2012
Material Fassade
Metall
"Neubau einer Fachhochschule" | 1. Preis im Wettbewerb
Der Hafencampus der neuen Fachhochschule Rhein-Waal ist durch die industriellen Überreste des ehemaligen Spoyhafens der Stadt Kleve bestimmt. Der Spoykanal bildet als Wasserachse die ideelle Mitte der neuen Gebietsentwicklung. Der ehemalige Speicher der Allgemeinen Speditionsgesellschaft AG wird mit seiner stattlichen Höhe zum weithin sichtbaren Zeichen für den neuen Hochschulkomplex. Die neu errichteten Gebäude für die Hochschule wurden beiderseits des Kanals in modularer Reihung angeordnet. Dabei wurden drei Zentrumsbereiche gebildet: das Hörsaalzentrum im Osten in Anbindung zum kreativen XOX-Gelände, der Wissensspeicher mit Bibliothek, Sprachenzentrum und Forschungszentrum, die Mensa am Wendebecken mit Terrasse und begehbaren Dachbereich. Die strenge Baustruktur ist mit den Kopfseiten der Gebäude zum Kanal ausgerichtet und stellt somit ein durchlässiges System zur Umgebung dar. Es entstand ein längsgestreckter Campus - wie eine kleine Stadt. Der Bibliotheksspeicher symbolisiert das `Rathaus in der Stadt`, das gedrehte Hörsaalzentum im Osten stellt sich als besonderer Ort der Kommunikation und Begegnung mit viel Öffentlichkeit dar.
(Zusammenarbeit mit Hülsmann & Thieme Architekten, Kleve und
Prof. Junker + Kollegen Landschaftsarchitektur, Bramsche)
Fotos © Hans Jürgen Landes
Der Hafencampus der neuen Fachhochschule Rhein-Waal ist durch die industriellen Überreste des ehemaligen Spoyhafens der Stadt Kleve bestimmt. Der Spoykanal bildet als Wasserachse die ideelle Mitte der neuen Gebietsentwicklung. Der ehemalige Speicher der Allgemeinen Speditionsgesellschaft AG wird mit seiner stattlichen Höhe zum weithin sichtbaren Zeichen für den neuen Hochschulkomplex. Die neu errichteten Gebäude für die Hochschule wurden beiderseits des Kanals in modularer Reihung angeordnet. Dabei wurden drei Zentrumsbereiche gebildet: das Hörsaalzentrum im Osten in Anbindung zum kreativen XOX-Gelände, der Wissensspeicher mit Bibliothek, Sprachenzentrum und Forschungszentrum, die Mensa am Wendebecken mit Terrasse und begehbaren Dachbereich. Die strenge Baustruktur ist mit den Kopfseiten der Gebäude zum Kanal ausgerichtet und stellt somit ein durchlässiges System zur Umgebung dar. Es entstand ein längsgestreckter Campus - wie eine kleine Stadt. Der Bibliotheksspeicher symbolisiert das `Rathaus in der Stadt`, das gedrehte Hörsaalzentum im Osten stellt sich als besonderer Ort der Kommunikation und Begegnung mit viel Öffentlichkeit dar.
(Zusammenarbeit mit Hülsmann & Thieme Architekten, Kleve und
Prof. Junker + Kollegen Landschaftsarchitektur, Bramsche)
Fotos © Hans Jürgen Landes
