Stefan Müller
In der Nachkriegszeit folgten die beiden Bürohochhäuser für Spiegel und IBM dem Ideal des fließenden Raumes. Als Ausdruck des neuen städtebaulichen Selbstbewusstseins fungierten sie als optischer Endpunkt der Ost-West-Straße. Mit den drei Neubauten werden die Verkehrsachsen wieder räumlich gefasst und die Erdgeschosse für Passanten geöffnet. Im Inneren des Quartiers entstehen neue ruhige Außenräume und Wegebeziehungen von hoher Aufenthaltsqualität. Neben den denkmalgeschützten Hochhäusern nehmen sich die drei Neubauten gestalterisch durch ihre gleiche Höhe und eine elegante Fassadensprache zurück.