
Christoph Rokitta
Mit der Generalsanierung eines seit vielen Jahren ungenutzten Bestandsgebäudes von 1962 entstand auf dem Gelände des Hennigsdorfer Elektrostahlwerkes H.E.S. die neue Unternehmenszentrale für etwa 100 Mitarbeiter. Die Fassade wurde gedämmt, ohne die charakteristische Gliederung des ursprünglich verputzten Mauerwerksbaus mit seinen monumentalen Pfeilern und massiven Gebäudeecken aufzugeben. Eine Ziegelmauerschale im Märkischen Verband und Brüstungen aus dunklen Glaspaneelen greifen Merkmale der Industriearchitektur des frühen 20. Jahrhundert auf und übersetzen sie in die heutige Zeit.