wulf architekten
Feuerwehrhaus in Straubenhardt
Brigida González
Der Neubau des Feuerwehrhauses führt sechs bislang eigenständige Feuerwehrabteilungen an einem strategisch günstig gelegenen Standort in der Langenalberstraße zusammen. Die gesamte Planung erfolgte nach dem Kreislaufprinzip »Cradle to Cradle« (dt. von der Wiege zur Wiege) und basiert auf einem bewussten Umgang mit Ressourcen und dem Anspruch, dass verbaute Materialien schadstofffrei, einfach trennbar und wiederverwendbar sind.
Die Trennung und Stapelung der einzelnen Funktionsebenen sowie die Nutzung der Hanglage des Grundstücks gehören zum wesentlichen Entwurfskonzept. Dadurch konnte die versiegelte Grundfläche minimiert werden, zudem bettet sich der Baukörper harmonisch in die Topografie ein. Der in den Hang eingefügte massive Sockel öffnet sich nach Norden zur Straße. Darin befinden sich die Halle für die Löschfahrzeuge, alle für den Einsatz notwendigen Funktionen sowie Lager- und Technikflächen. Das offene Zwischengeschoss verfügt über zwei Lichthöfe und nimmt die umgebende Landschaft auf. Es ist über eine außenliegende Rampe erreichbar und dient als Parkierungsebene, als Aufenthaltsbereich sowie als Fläche für Veranstaltungen. In dem darüber aufgeständerten Holzbaukörper sind ein Schulungsraum, Büroflächen und weitere Gemeinschaftsräume angeordnet. Dieser wird von einer homogenen weißen Streckmetallfassade umhüllt. Nach außen hin ist die Stapelung der unterschiedlichen Nutzungsbereiche klar erkennbar, was ein charakteristisches und identitätsstiftendes Erscheinungsbild erzeugt.
Durch den Einsatz von recyclefähigen und schadstoffarmen Materialien, die sich bei einem Rückbau einfach trennen und wieder verwenden ließen, ist das Gebäude ein wertvolles Rohstoffdepot. Das neue Feuerwehrhaus, bundesweit einer der ersten Cradle to Cradle-Bauten, ist ein richtungsweisendes Gebäude, das mit seinem Vorbildcharakter als wichtiger Impulsgeber für zukünftige Entwicklungen wirkt.
Die Trennung und Stapelung der einzelnen Funktionsebenen sowie die Nutzung der Hanglage des Grundstücks gehören zum wesentlichen Entwurfskonzept. Dadurch konnte die versiegelte Grundfläche minimiert werden, zudem bettet sich der Baukörper harmonisch in die Topografie ein. Der in den Hang eingefügte massive Sockel öffnet sich nach Norden zur Straße. Darin befinden sich die Halle für die Löschfahrzeuge, alle für den Einsatz notwendigen Funktionen sowie Lager- und Technikflächen. Das offene Zwischengeschoss verfügt über zwei Lichthöfe und nimmt die umgebende Landschaft auf. Es ist über eine außenliegende Rampe erreichbar und dient als Parkierungsebene, als Aufenthaltsbereich sowie als Fläche für Veranstaltungen. In dem darüber aufgeständerten Holzbaukörper sind ein Schulungsraum, Büroflächen und weitere Gemeinschaftsräume angeordnet. Dieser wird von einer homogenen weißen Streckmetallfassade umhüllt. Nach außen hin ist die Stapelung der unterschiedlichen Nutzungsbereiche klar erkennbar, was ein charakteristisches und identitätsstiftendes Erscheinungsbild erzeugt.
Durch den Einsatz von recyclefähigen und schadstoffarmen Materialien, die sich bei einem Rückbau einfach trennen und wieder verwenden ließen, ist das Gebäude ein wertvolles Rohstoffdepot. Das neue Feuerwehrhaus, bundesweit einer der ersten Cradle to Cradle-Bauten, ist ein richtungsweisendes Gebäude, das mit seinem Vorbildcharakter als wichtiger Impulsgeber für zukünftige Entwicklungen wirkt.