architecture + aménagement
Bürgermitte Baesweiler
Energetische Sanierung und Erweiterung des Rathauses Baesweiler
a+a
1. Preis Wettbewerb
Mit der Sanierung und der Erweiterung des Rathauses Baesweiler wird in einem städtebaulich sehr heterogenen Umfeld nicht nur ein neuer Mittelpunkt für die Verwaltung geschaffen indem die Standorte Baesweiler und Setterich zusammengelegt werden, vielmehr entsteht eine neue Bürgermitte.
Kerngedanke des Entwurfs ist die Einbindung des Bestandsgebäudes aus den 1970er Jahren in ein gesamtheitliches Konzept mit zwei kompakten, effizienten und nachhaltigen Gebäudeteilen, die durch ein transparentes Foyer miteinander verbunden werden. Die städtebauliche Neuordnung verleiht dem Rathaus eine eindeutige Adresse und schafft hochwertige außenräumliche Situationen, Plätze und Blickachsen im Stadtraum Baesweiler.
Die Organisation des Gebäudes als Zweibund mit zentraler Halle ermöglicht einen effizienten Umgang mit dem geforderten Raumprogramm und einen flexiblen Umgang hinsichtlich sich ändernder Anforderungen an Arbeitsplätze und Verwaltungsstrukturen.
Die Zentrale Halle mit der Freitreppe ist die Hauptader und Verteiler des Rathauses. Neben dem Infobereich für die Bürger im Erdgeschoss bietet die Halle viel Platz für Begegnungen im alltäglichen Betrieb und bei Veranstaltungen wie Ausstellungen und Sitzungen im kleinen- und großen Saal.
Die giebelseitig perforiert gemauerte Klinkerfassade, hinter dem sich eine Glashaut als thermische Trennung befindet, streut abends ein Lichtspiel auf den Rathausplatz und lässt Veranstaltungen im großen Saal erahnen. Hinter dieser Fassade finden die Glaskunstfenster aus dem alten Sitzungssaal einen adäquaten Platz im neuen Rathaus.
Die Freiräume umfließen den neuen Rathauskomplex und bilden dabei differenzierte, klar ablesbare Räume ab. Am nördlichen Rand wird eine neue Verbindung zwischen der Innenstadt und dem umliegenden Landschaftsraum geschaffen. Der ruhende Verkehr kann hier mit 42 Stellplätzen gänzlich abgewickelt werden. Eine starke Durchgrünung und der leicht geschwungen verlaufende Fußweg, der die Wegeführung des Volksparks aufnimmt, reduzieren den Parkplatzcharakter.
Der neue Rathausplatz öffnet sich von der Aachener Straße aus als offen gehaltene Fläche und präsentiert das Rathaus als markanten Anlaufpunkt in der Stadt.
Mit der Sanierung und der Erweiterung des Rathauses Baesweiler wird in einem städtebaulich sehr heterogenen Umfeld nicht nur ein neuer Mittelpunkt für die Verwaltung geschaffen indem die Standorte Baesweiler und Setterich zusammengelegt werden, vielmehr entsteht eine neue Bürgermitte.
Kerngedanke des Entwurfs ist die Einbindung des Bestandsgebäudes aus den 1970er Jahren in ein gesamtheitliches Konzept mit zwei kompakten, effizienten und nachhaltigen Gebäudeteilen, die durch ein transparentes Foyer miteinander verbunden werden. Die städtebauliche Neuordnung verleiht dem Rathaus eine eindeutige Adresse und schafft hochwertige außenräumliche Situationen, Plätze und Blickachsen im Stadtraum Baesweiler.
Die Organisation des Gebäudes als Zweibund mit zentraler Halle ermöglicht einen effizienten Umgang mit dem geforderten Raumprogramm und einen flexiblen Umgang hinsichtlich sich ändernder Anforderungen an Arbeitsplätze und Verwaltungsstrukturen.
Die Zentrale Halle mit der Freitreppe ist die Hauptader und Verteiler des Rathauses. Neben dem Infobereich für die Bürger im Erdgeschoss bietet die Halle viel Platz für Begegnungen im alltäglichen Betrieb und bei Veranstaltungen wie Ausstellungen und Sitzungen im kleinen- und großen Saal.
Die giebelseitig perforiert gemauerte Klinkerfassade, hinter dem sich eine Glashaut als thermische Trennung befindet, streut abends ein Lichtspiel auf den Rathausplatz und lässt Veranstaltungen im großen Saal erahnen. Hinter dieser Fassade finden die Glaskunstfenster aus dem alten Sitzungssaal einen adäquaten Platz im neuen Rathaus.
Die Freiräume umfließen den neuen Rathauskomplex und bilden dabei differenzierte, klar ablesbare Räume ab. Am nördlichen Rand wird eine neue Verbindung zwischen der Innenstadt und dem umliegenden Landschaftsraum geschaffen. Der ruhende Verkehr kann hier mit 42 Stellplätzen gänzlich abgewickelt werden. Eine starke Durchgrünung und der leicht geschwungen verlaufende Fußweg, der die Wegeführung des Volksparks aufnimmt, reduzieren den Parkplatzcharakter.
Der neue Rathausplatz öffnet sich von der Aachener Straße aus als offen gehaltene Fläche und präsentiert das Rathaus als markanten Anlaufpunkt in der Stadt.