AFF Architekten
Sächsische Landesausstellung
Temporäres Eingangsgebäude / Umbau des Bestandsgebäudes Audi-Halle
Hans Christian Schink
Sachsen ist die Wiege der Industrialisierung in Deutschland. Mit dem Entschluss die Leitausstellung zur 500-jährigen Industriekulturgeschichte im Rahmen der 4.Sächsischen Landesausstellung in der Audi Halle in Zwickau zu präsentieren, wurde ein Konzept gesucht, welches nicht nur auf die technischen Anforderungen der hohen Besucherströme eingeht, sondern auch zu Fragen der Nachhaltigkeit in unserer Zeit Stellung bezieht. Das umgesetzte Gestaltkonzept geht darüber hinaus.
Es nutzt repetitiv vorhandene Industriewaren und kombiniert sie zu einem Eingangsgebäude mit Rampenanlage, um die Besucher zur Ausstellung zu empfangen und sie in die ehemaligen Montage- und Produktionshalle zu führen. Gemäß der Umsetzung aller neuen Bauvolumen aus Seecontainern folgt auch die Entwicklung der Ausstattungselemente wie Tresen und Schließfächer aus Werkzeugkisten, Sitzmöbel aus Autoreifen konsequent dem Leitbild der
Nachnutzung. Themen wie industrielles Erbe, Produktaustausch und Recyclingprozesse werden somit als gestaltbestimmende Ästhetik lesbar.
Der von Th. Quaysin für die Audi-Union AG 1938-39 erbaute Bestandsbau, wurde damals unter der Maßgabe der größtmöglichen Einsparung und dem Ziel einer möglichst eisenarmen Bauweise errichtet. Alle heutigen Eingriffe und Sanierungsarbeiten werden nach dergleichen Maßgabe konzipiert und unterstreichen den ursprünglichen Charakter des Gebäudes.
BAUHERR
Staatsbtrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB)
NUTZER
Deutsches Hygienemuseum Dresden
Es nutzt repetitiv vorhandene Industriewaren und kombiniert sie zu einem Eingangsgebäude mit Rampenanlage, um die Besucher zur Ausstellung zu empfangen und sie in die ehemaligen Montage- und Produktionshalle zu führen. Gemäß der Umsetzung aller neuen Bauvolumen aus Seecontainern folgt auch die Entwicklung der Ausstattungselemente wie Tresen und Schließfächer aus Werkzeugkisten, Sitzmöbel aus Autoreifen konsequent dem Leitbild der
Nachnutzung. Themen wie industrielles Erbe, Produktaustausch und Recyclingprozesse werden somit als gestaltbestimmende Ästhetik lesbar.
Der von Th. Quaysin für die Audi-Union AG 1938-39 erbaute Bestandsbau, wurde damals unter der Maßgabe der größtmöglichen Einsparung und dem Ziel einer möglichst eisenarmen Bauweise errichtet. Alle heutigen Eingriffe und Sanierungsarbeiten werden nach dergleichen Maßgabe konzipiert und unterstreichen den ursprünglichen Charakter des Gebäudes.
BAUHERR
Staatsbtrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB)
NUTZER
Deutsches Hygienemuseum Dresden