Angelis & Partner
Kloster Marienstern
J. L. Diehl
Das Kloster Marienstern ist ein Denkmal von nationaler Bedeutung, das im Jahre 1228 als Stiftung des Adelsgeschlechtes von Ileburg (Eilenburg) gegründet wurde. Angelis & Partner war planerisch und bauleitend verantwortlich für die Instandsetzungsarbeiten sowie die Neubauten von Bettenhaus und Kreuzgang.
Das Bettenhaus mit seinen 13 Zimmern schließt die Lücke zwischen der Sakristei und dem ehemaligen Rinderstall und erlaubt fortan die Nutzung des Ensembles als ökumenisches Tagungshaus. Durch die Überlagerung vieler verschiedener historischer Baustile in der Gesamtanlage sowie die funktionalen Anforderungen des neuen Tagungszentrums wurde eine neutrale, moderne Umsetzung für den Kreuzgang gewählt. Seine Gestaltung orientiert sich in Raumwirkung und Stimmung behutsam an den historischen Vorbildern, präsentiert sich im Detail und der Ausgestaltung aber als selbstbewusster, zeitgenössischer Beitrag.
Das umlaufende begrünte Dach wird von eleganten Sichtbetonrahmen getragen. Diagonal gekantete Verschattungselemente zwischen den Stützen reduzieren optisch die Höhe und inszenieren das in den Umgang einfallende Sonnenlicht.
Die Verwendung der Materialien Beton und Stahl belebt das historische Ensemble zeitgemäß und trägt der neuen Nutzung als Tagungszentrum Rechnung. Der Kreuzgang fungiert somit als wichtiges Bindeglied und beruhigendes Element zwischen den einzelnen Bereichen des Gesamtensembles.
Fotos: J. L. Diehl
Das Bettenhaus mit seinen 13 Zimmern schließt die Lücke zwischen der Sakristei und dem ehemaligen Rinderstall und erlaubt fortan die Nutzung des Ensembles als ökumenisches Tagungshaus. Durch die Überlagerung vieler verschiedener historischer Baustile in der Gesamtanlage sowie die funktionalen Anforderungen des neuen Tagungszentrums wurde eine neutrale, moderne Umsetzung für den Kreuzgang gewählt. Seine Gestaltung orientiert sich in Raumwirkung und Stimmung behutsam an den historischen Vorbildern, präsentiert sich im Detail und der Ausgestaltung aber als selbstbewusster, zeitgenössischer Beitrag.
Das umlaufende begrünte Dach wird von eleganten Sichtbetonrahmen getragen. Diagonal gekantete Verschattungselemente zwischen den Stützen reduzieren optisch die Höhe und inszenieren das in den Umgang einfallende Sonnenlicht.
Die Verwendung der Materialien Beton und Stahl belebt das historische Ensemble zeitgemäß und trägt der neuen Nutzung als Tagungszentrum Rechnung. Der Kreuzgang fungiert somit als wichtiges Bindeglied und beruhigendes Element zwischen den einzelnen Bereichen des Gesamtensembles.
Fotos: J. L. Diehl