BAID
Ista Hauptverwaltung SILBERKUHLSTURM, Essen
Foto: Petra Wittmar
An der Luxemburger Straße im Grugacarré in Essen ist für den Energiedienstleister ista Deutschland GmbH die neue Firmenzentrale errichtet worden. Die Übergabe an den Nutzer konnte planmäßig Ende 2017 erfolgen; mit dem Bau begonnen wurde Ende 2015. Das historische Fundament des Grundstücks fungierte dabei als Namensgeber: Der „Silberkuhlsturm“ war Teil des frühen Essener Bergbaus und entstand im 15. Jahrhundert. Nach der DB Schenker Zentrale „The Grid“ ist es bereits das zweite unter Projektleitung von Kölbl Kruse in Essen realisierte Projekt von BAID.
Der sechsstöckige Gebäudekomplex umschließt einen geschützten, vielseitig nutzbaren Innenhof. Zwei portalartige Hochpunkte, die durch jeweils ein Sattelgeschoss zu beiden Seiten entstehen, markieren die Öffnung des in sich geschlossenen Gebäudetrakts und leiten in das Ensemble. Der benachbarte Park wird dadurch um den begrünten Innenhof erweitert. Auffällige, mäandrierende Bänder bestimmen die umlaufende Fassade, lockern das ansonsten strenge Raster auf und binden die Baukörper in ihrer ungewöhnlichen Anordnung. Im Inneren schließt sich unmittelbar nach dem Foyer der zentrale Konferenzbereich mit unterschiedlich großen und flexibel zu gruppierenden Besprechungsräumen an. Auch das Betriebsrestaurant befindet sich im Erdgeschoss. Eine Tiefgarage mit 360 KFZ-Stellplätzen und der überwiegende Teil der Haustechnik sind im Untergeschoss untergebracht, wodurch eine deutliche Reduzierung an technischen Dachaufbauten erzielt werden konnte. Die Obergeschosse dienen so ausschließlich der Büronutzung. Die Riegel bestehen aus Zweibund- und Dreibundstrukturen, die alle Nutzungsvarianten der Bürolandschaft, vom Einzelbüro über Kombibüros bis hin zu Openspace-Bereichen, zulassen. Das Gebäude bietet mit seinen 17.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche Platz für 600 Mitarbeiter.
Bei der Planung des zunächst an einen Mieter übergebenen Gebäudes wurde auf eine flexible Umnutzung Wert gelegt. Ein Regelgeschoss lässt sich in drei Mietbereiche unterteilen, die jeweils mit allen Serviceeinrichtungen ausgestattet sind. An zentraler Position befindet sich jeweils ein großzügiger Aufenthaltsbereich inklusive Teeküche. Dem Gebäude wurde aufgrund seiner hervorragenden Ökobilanz und der Einhaltung der entsprechenden Zielwerte das DGNB Gold-Zertifikat zugesprochen.
Der sechsstöckige Gebäudekomplex umschließt einen geschützten, vielseitig nutzbaren Innenhof. Zwei portalartige Hochpunkte, die durch jeweils ein Sattelgeschoss zu beiden Seiten entstehen, markieren die Öffnung des in sich geschlossenen Gebäudetrakts und leiten in das Ensemble. Der benachbarte Park wird dadurch um den begrünten Innenhof erweitert. Auffällige, mäandrierende Bänder bestimmen die umlaufende Fassade, lockern das ansonsten strenge Raster auf und binden die Baukörper in ihrer ungewöhnlichen Anordnung. Im Inneren schließt sich unmittelbar nach dem Foyer der zentrale Konferenzbereich mit unterschiedlich großen und flexibel zu gruppierenden Besprechungsräumen an. Auch das Betriebsrestaurant befindet sich im Erdgeschoss. Eine Tiefgarage mit 360 KFZ-Stellplätzen und der überwiegende Teil der Haustechnik sind im Untergeschoss untergebracht, wodurch eine deutliche Reduzierung an technischen Dachaufbauten erzielt werden konnte. Die Obergeschosse dienen so ausschließlich der Büronutzung. Die Riegel bestehen aus Zweibund- und Dreibundstrukturen, die alle Nutzungsvarianten der Bürolandschaft, vom Einzelbüro über Kombibüros bis hin zu Openspace-Bereichen, zulassen. Das Gebäude bietet mit seinen 17.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche Platz für 600 Mitarbeiter.
Bei der Planung des zunächst an einen Mieter übergebenen Gebäudes wurde auf eine flexible Umnutzung Wert gelegt. Ein Regelgeschoss lässt sich in drei Mietbereiche unterteilen, die jeweils mit allen Serviceeinrichtungen ausgestattet sind. An zentraler Position befindet sich jeweils ein großzügiger Aufenthaltsbereich inklusive Teeküche. Dem Gebäude wurde aufgrund seiner hervorragenden Ökobilanz und der Einhaltung der entsprechenden Zielwerte das DGNB Gold-Zertifikat zugesprochen.