BAID
Warburgstraße
© Martin Haag
„Nahe dem Hamburger Alsterufer sind 42 hochwertige Wohneinheiten, davon sechs als geförderter Wohnungsbau, in bester Lage entstanden. Das Bauwerk mit seinen neun Etagen ist dabei als Hochhaus eingestuft. Premiere für die Hansestadt war die aufwendige Translozierung der Bestandsfassade aus dem 19. Jahrhundert: Sie wurde etagenweise in Teile geschnitten, eingelagert, aufbereitet und vor dem Neubau passgenau wiedererrichtet.
Hinter der historischen Fassade entwickelte BAID einen Baukörper, der eine innerstädtische Nachverdichtung mit deutlich mehr Wohnraum als zuvor bietet. Es entstanden 42 unterschiedliche, weitestgehend barrierefreie Stadtwohnungen mit einer sehr hohen Aufenthaltsqualität. BAID entwarf kompakte Apartments ab 40 Quadratmeter und familiengerechte Wohnungen zwischen 120 und 200 Quadratmeter Wohnfläche. Die additive Aufstockung mit einer modernen, leichten Glas–Aluminium–Fassade hebt sich kontrastierend ab, tritt jedoch durch die Rückstaffelung oberhalb der historischen Fassade zurück. Das Penthouse in den obersten beiden Stockwerken bietet rund 300 Quadratmeter mit einem Rundumblick über die ganze Stadt. Großzügige Verglasungen mit teils abgerundeten Scheiben und Terrassen mit Glasbrüstungen lassen über alle Etagen hinweg viel Tageslicht in den Innenraum fließen. Die straßenseitig gelegenen Wohneinheiten starten erhaben auf Hochparterreniveau. Ihre großzügigen Geschosshöhen sind mit bis zu vier Meter an die historische Fassade angepasst. Rückseitig erstrecken sich neun Vollgeschosse, was für den Neubau zur Einstufung als Hochhaus führte und mit besonderen Anforderungen an die Sicherheit und die haustechnische Ausstattung verbunden ist. Die in Splitlevels auf drei unterschiedlichen Niveaus organisierte Innenraumstruktur erlaubt im Erdgeschoss einen ebenerdigen Zugang zum Garten.
Das Büro BAID, das von der Architektin Jessica Borchardt 2005 gegründet wurde, prägt mit seinen Wohnbauten seit vielen Jahren den Bereich rund um die Hamburger Außenalster. „Die Weißen an der Alster“ nennt die Architektin selbstbewusst ihre bisher neun realisierten Projekte.
Bauherr: Bauplan Nord Projektentwicklung
BGF
8.549 m2
Leistungsphasen
1 – 5“
Hinter der historischen Fassade entwickelte BAID einen Baukörper, der eine innerstädtische Nachverdichtung mit deutlich mehr Wohnraum als zuvor bietet. Es entstanden 42 unterschiedliche, weitestgehend barrierefreie Stadtwohnungen mit einer sehr hohen Aufenthaltsqualität. BAID entwarf kompakte Apartments ab 40 Quadratmeter und familiengerechte Wohnungen zwischen 120 und 200 Quadratmeter Wohnfläche. Die additive Aufstockung mit einer modernen, leichten Glas–Aluminium–Fassade hebt sich kontrastierend ab, tritt jedoch durch die Rückstaffelung oberhalb der historischen Fassade zurück. Das Penthouse in den obersten beiden Stockwerken bietet rund 300 Quadratmeter mit einem Rundumblick über die ganze Stadt. Großzügige Verglasungen mit teils abgerundeten Scheiben und Terrassen mit Glasbrüstungen lassen über alle Etagen hinweg viel Tageslicht in den Innenraum fließen. Die straßenseitig gelegenen Wohneinheiten starten erhaben auf Hochparterreniveau. Ihre großzügigen Geschosshöhen sind mit bis zu vier Meter an die historische Fassade angepasst. Rückseitig erstrecken sich neun Vollgeschosse, was für den Neubau zur Einstufung als Hochhaus führte und mit besonderen Anforderungen an die Sicherheit und die haustechnische Ausstattung verbunden ist. Die in Splitlevels auf drei unterschiedlichen Niveaus organisierte Innenraumstruktur erlaubt im Erdgeschoss einen ebenerdigen Zugang zum Garten.
Das Büro BAID, das von der Architektin Jessica Borchardt 2005 gegründet wurde, prägt mit seinen Wohnbauten seit vielen Jahren den Bereich rund um die Hamburger Außenalster. „Die Weißen an der Alster“ nennt die Architektin selbstbewusst ihre bisher neun realisierten Projekte.
Bauherr: Bauplan Nord Projektentwicklung
BGF
8.549 m2
Leistungsphasen
1 – 5“