Baumschlager Eberle Architekten
Erstes 22·26 Gebäude in Deutschland
Grundsteinlegung für Kornelius Forum in Berlin-Wedding

Walter Linkmann
Erstes 22·26 Gebäude in Deutschland!
Kürzlich griff Professor Gerd Jäger, Chef unseres Büros in Berlin, das Mikrofon. Der Anlass war ein erfreulicher: Unter Beisein kirchlicher und lokaler Prominenz wurde der Grundstein für das Kornelius Forum im Berliner Bezirk-Wedding gelegt. Noch erfreulicher: Bei diesem Neubau handelt es sich um das erste Gebäude in Deutschland, das nach dem Prinzip 22·26 errichtet wird, erklärt dazu Gerd Jäger.
Das klimagerechte neue Haus kommt überwiegend ohne Heizung, mechanische Lüftung und Kühlung aus. Der Name leitet sich aus der Wohlfühltemperatur von 22 bis 26 Grad Celsius ab. Errichtungs- und Energiekosten werden mit dieser Methode der Gebäudekonzeption maßgeblich gespart. Eine besonders hohe Langlebigkeit und Recyclingfähigkeit als Beitrag zu klimaschonenden Bauen sind garantiert.
Auf einem Grundstück, wo sich die Korneliuskirche und ein Kindergarten befinden, zieht bis voraussichtlich 2025 das Verwaltungsamt ein, Wohnungen befinden sich dann im vierten Obergeschoss sowie ein Café und Seminarräume im Erdgeschoss der 4.634 m² Bruttogeschoßfläche.
Der neue Bau besticht durch seine klare Ordnung und die Rhythmisierung von geschlossenen und geöffneten Wandflächen. Die Außenwände bestehen aus massivem Mauerwerk und rot eingefärbtem Kratzputz, der in traditioneller handwerklicher Arbeit erstellt wird. Schmale, raumhohe Fenster, auf der Innenseite der Wand angeschlagen, verleihen dem Bau besondere Plastizität und Identität. Städtebaulich als Solitär konfiguriert, sind es Angemessenheit, Authentizität und Aussage, die dem Haus eine besondere Wertigkeit verleihen.
Christoph Stäblein, Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) erklärte bei der Grundsteinlegung auch den Bezug des Prinzips 22·26 zum kirchlichen Glauben: Es wird ein durch und durch klimagerechter Bau für alle Generationen. Das zeigt, wie wir getreu dem biblischen Auftrag die Erde zu bebauen und zu bewahren dieses heute in Einklang mit der Schöpfung bringen wollen.
Kürzlich griff Professor Gerd Jäger, Chef unseres Büros in Berlin, das Mikrofon. Der Anlass war ein erfreulicher: Unter Beisein kirchlicher und lokaler Prominenz wurde der Grundstein für das Kornelius Forum im Berliner Bezirk-Wedding gelegt. Noch erfreulicher: Bei diesem Neubau handelt es sich um das erste Gebäude in Deutschland, das nach dem Prinzip 22·26 errichtet wird, erklärt dazu Gerd Jäger.
Das klimagerechte neue Haus kommt überwiegend ohne Heizung, mechanische Lüftung und Kühlung aus. Der Name leitet sich aus der Wohlfühltemperatur von 22 bis 26 Grad Celsius ab. Errichtungs- und Energiekosten werden mit dieser Methode der Gebäudekonzeption maßgeblich gespart. Eine besonders hohe Langlebigkeit und Recyclingfähigkeit als Beitrag zu klimaschonenden Bauen sind garantiert.
Auf einem Grundstück, wo sich die Korneliuskirche und ein Kindergarten befinden, zieht bis voraussichtlich 2025 das Verwaltungsamt ein, Wohnungen befinden sich dann im vierten Obergeschoss sowie ein Café und Seminarräume im Erdgeschoss der 4.634 m² Bruttogeschoßfläche.
Der neue Bau besticht durch seine klare Ordnung und die Rhythmisierung von geschlossenen und geöffneten Wandflächen. Die Außenwände bestehen aus massivem Mauerwerk und rot eingefärbtem Kratzputz, der in traditioneller handwerklicher Arbeit erstellt wird. Schmale, raumhohe Fenster, auf der Innenseite der Wand angeschlagen, verleihen dem Bau besondere Plastizität und Identität. Städtebaulich als Solitär konfiguriert, sind es Angemessenheit, Authentizität und Aussage, die dem Haus eine besondere Wertigkeit verleihen.
Christoph Stäblein, Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) erklärte bei der Grundsteinlegung auch den Bezug des Prinzips 22·26 zum kirchlichen Glauben: Es wird ein durch und durch klimagerechter Bau für alle Generationen. Das zeigt, wie wir getreu dem biblischen Auftrag die Erde zu bebauen und zu bewahren dieses heute in Einklang mit der Schöpfung bringen wollen.