BKS Architekten
Familienzentrum „Spatzennest“ in Bad Oeynhausen
Ralf Buscher
Im Bad Oeynhausener Stadtteil Eidinghausen entstand im Auftrag der Diakonischen Stiftung Wittekindshof das eingeschossige Gebäude „Spatzennest“ – ein inklusives Familienzentrum mit Kindertagesstätte, Krippe und pädagogisch / therapeutischer Praxis.
Das umfangreiche Raumprogramm teilt sich in zwei Volumen mit abgerundeten Ecken – die „Nester“. Durch das zwischen den Nestern liegende Foyer und die versetzte Anordnung der Baukörper entstehen im Innen- wie im Außenraum spannende Übergänge zwischen gradlinigen und fließenden Bereichen.
Die Fassade des Familienzentrums besteht aus unterschiedlich breiten Latten thermisch vorbehandelter, heimischer Pappel, die den natürlichen Charakter eines Nestes verkörpern und den Kindern Wärme und Geborgenheit vermitteln.
Die auf dem Gebäude aufgesetzten, halb offenen Stahlkuppeln – die „Dachspatzen“ – symbolisieren die Bewohner des Nestes. Am Tag dienen sie als Sonnenschutz für die darunter liegenden Lichtkuppeln, bei Dunkelheit schimmert das Licht aus dem Innenraum auf ihrer Oberfläche, wodurch das Leben im Familienzentrum nach Außen sichtbar wird.
Im Inneren werden die einzelnen Gruppen der Kita über organisch geformte Spielflure erschlossen, die den Kindern spannende Räume mit Enge und Weite bieten. In den Spielfluren angeordnete Spechtlöcher – mit moosfarbenem Teppich ausgekleidete Nischen und Öffnungen – verschaffen den Kinder unterschiedliche Spiel-, Erlebnis- und Rückzugsmöglichkeiten mit besonderer Haptik.
Die organische Linienführung findet sich auch bei den Einbauten wie Garderoben, Spielpodesten und dem Wassererlebnisraum wieder und verschafft dem gesamten Gebäude eine einzigartige, durchgehende Identifikation. Im Übrigen prägen einfache, kindgerechte Formen wie Kreis und Quadrat die Raumgestaltung. Natürliche Lichtführung über Dach und Fassade in unterschiedlicher Qualität beleben die Innenräume nachhaltig.
Die verwendeten natürlichen und kindgerechten Oberflächen und Farben wurden in enger Abstimmung mit den zukünftigen Nutzern ausgewählt. Auf dieser Beteiligung lag während der gesamten Planungsphase ein besonderes Augenmerk, sodass mit dem Bau des „Spatzennestes“ ein besonders kindgerechter Ort für kleine Menschen mit unterschiedlichen Altersstrukturen und Einschränkungsgraden verwirklicht werden konnte.
Das umfangreiche Raumprogramm teilt sich in zwei Volumen mit abgerundeten Ecken – die „Nester“. Durch das zwischen den Nestern liegende Foyer und die versetzte Anordnung der Baukörper entstehen im Innen- wie im Außenraum spannende Übergänge zwischen gradlinigen und fließenden Bereichen.
Die Fassade des Familienzentrums besteht aus unterschiedlich breiten Latten thermisch vorbehandelter, heimischer Pappel, die den natürlichen Charakter eines Nestes verkörpern und den Kindern Wärme und Geborgenheit vermitteln.
Die auf dem Gebäude aufgesetzten, halb offenen Stahlkuppeln – die „Dachspatzen“ – symbolisieren die Bewohner des Nestes. Am Tag dienen sie als Sonnenschutz für die darunter liegenden Lichtkuppeln, bei Dunkelheit schimmert das Licht aus dem Innenraum auf ihrer Oberfläche, wodurch das Leben im Familienzentrum nach Außen sichtbar wird.
Im Inneren werden die einzelnen Gruppen der Kita über organisch geformte Spielflure erschlossen, die den Kindern spannende Räume mit Enge und Weite bieten. In den Spielfluren angeordnete Spechtlöcher – mit moosfarbenem Teppich ausgekleidete Nischen und Öffnungen – verschaffen den Kinder unterschiedliche Spiel-, Erlebnis- und Rückzugsmöglichkeiten mit besonderer Haptik.
Die organische Linienführung findet sich auch bei den Einbauten wie Garderoben, Spielpodesten und dem Wassererlebnisraum wieder und verschafft dem gesamten Gebäude eine einzigartige, durchgehende Identifikation. Im Übrigen prägen einfache, kindgerechte Formen wie Kreis und Quadrat die Raumgestaltung. Natürliche Lichtführung über Dach und Fassade in unterschiedlicher Qualität beleben die Innenräume nachhaltig.
Die verwendeten natürlichen und kindgerechten Oberflächen und Farben wurden in enger Abstimmung mit den zukünftigen Nutzern ausgewählt. Auf dieser Beteiligung lag während der gesamten Planungsphase ein besonderes Augenmerk, sodass mit dem Bau des „Spatzennestes“ ein besonders kindgerechter Ort für kleine Menschen mit unterschiedlichen Altersstrukturen und Einschränkungsgraden verwirklicht werden konnte.