CKRS Architekten
Drei Holzhäuser am Alsterplatz, Braunschweig
Neubau von drei Mehrfamilienhäusern mit 80 Wohneinheiten
Stefan Josef Müller
Drei Häuser am Alsterplatz
Am Alsterplatz in Braunschweig entstand für die Nibelungen Wohnungsbaugesellschaft ein neues Quartier mit insgesamt 260 Wohnungen. Davon wurden 80 Wohneinheiten in drei Zeilenbauten nach dem „Hülle-Holz“-Prinzip mit Lärchenholzfassade und Laubengangerschließung von CKRS Architekten realisiert.
Das neue Quartier in der Braunschweiger Weststadt liegt auf dem ehemaligen Schulgelände der Wilhelm-Bracke-Gesamtschule. Nach einem städtebaulichen Wettbewerb wurden CKRS Architekten sowie zwei weitere Architekturbüros mit der Planung mehrerer Wohngebäude beauftragt. CKRS Architekten haben drei viergeschossige Gebäude entworfen, die versetzt zueinander zwischen den anderen Neubauten stehen.
Es wurden zwei unterschiedliche Haustypen gebaut: Ein Gebäude besteht vorwiegend aus größeren Maisonette-Wohnungen. Die beiden anderen Gebäude sind Geschosswohnungstypen mit 1 bis 2-Zimmer-Kleinstwohnungen.
Unterschiedliche Wohnungsgrößen bilden die Grundlage für eine lebendige Durchmischung. Es werden kleinere Wohnungen ab 42 m² für Paare als auch großzügige Wohnungen von 90 – 120 m² für Familien und Wohngemeinschaften vorgesehen. Zudem ist eine größere Anzahl an rollstuhlgerechten Wohnungen pro Gebäude geplant. Die größeren Wohnungen sind von der Nord- zur Südfassade „durchgesteckt“ und über bodentiefe Fenster großzügig belichtet. Fließende Räume und eine nutzungsneutrale Raumaufteilung ermöglichen die flexible Nutzung der Wohnungen, die über Laubengänge erschlossen werden. Vor- und Rücksprünge in der Laubengangfassade schaffen individuelle Eingangssituationen, sowie Raum für nachbarschaftliche Begegnung und Kommunikation. An der Südfassade werden Loggien ausgebildet, die für Privatheit in den Außenbereichen sorgen. Die Wohnungen im Erdgeschoss verfügen über Terrassen und private Gärten.
Die Gebäude wurden nach dem Prinzip „Hülle-Holz“ konstruiert: tragende Bauteile wie Decken, Innenwandschotten und Treppenhauswände sind aus Stahlbeton, während die Außenwände in hoch gedämmter Holzrahmenbauweise mit schimmernder Lärchenholzverkleidung ausgeführt werden. Ein warmer Honigton der Holzelemente setzt die Fensterbereiche farblich ab. Den Abschluss bildet ein Sparrenholz-Flachdach. Durch den hohen Einsatz an nachwachsenden Rohstoffen und die Begrünung der Dächer haben die Gebäude eine ausgezeichnete Energiebilanz und sind äußerst ökologisch.
Bauherr: Nibelungen Wohnbau
BGF: 3460 qm
Mitarbeit: Lisa Erlenhof, Tzvetelina Tzvetkova
Leistungsphasen 1-5
Fertigstellung 2019
Am Alsterplatz in Braunschweig entstand für die Nibelungen Wohnungsbaugesellschaft ein neues Quartier mit insgesamt 260 Wohnungen. Davon wurden 80 Wohneinheiten in drei Zeilenbauten nach dem „Hülle-Holz“-Prinzip mit Lärchenholzfassade und Laubengangerschließung von CKRS Architekten realisiert.
Das neue Quartier in der Braunschweiger Weststadt liegt auf dem ehemaligen Schulgelände der Wilhelm-Bracke-Gesamtschule. Nach einem städtebaulichen Wettbewerb wurden CKRS Architekten sowie zwei weitere Architekturbüros mit der Planung mehrerer Wohngebäude beauftragt. CKRS Architekten haben drei viergeschossige Gebäude entworfen, die versetzt zueinander zwischen den anderen Neubauten stehen.
Es wurden zwei unterschiedliche Haustypen gebaut: Ein Gebäude besteht vorwiegend aus größeren Maisonette-Wohnungen. Die beiden anderen Gebäude sind Geschosswohnungstypen mit 1 bis 2-Zimmer-Kleinstwohnungen.
Unterschiedliche Wohnungsgrößen bilden die Grundlage für eine lebendige Durchmischung. Es werden kleinere Wohnungen ab 42 m² für Paare als auch großzügige Wohnungen von 90 – 120 m² für Familien und Wohngemeinschaften vorgesehen. Zudem ist eine größere Anzahl an rollstuhlgerechten Wohnungen pro Gebäude geplant. Die größeren Wohnungen sind von der Nord- zur Südfassade „durchgesteckt“ und über bodentiefe Fenster großzügig belichtet. Fließende Räume und eine nutzungsneutrale Raumaufteilung ermöglichen die flexible Nutzung der Wohnungen, die über Laubengänge erschlossen werden. Vor- und Rücksprünge in der Laubengangfassade schaffen individuelle Eingangssituationen, sowie Raum für nachbarschaftliche Begegnung und Kommunikation. An der Südfassade werden Loggien ausgebildet, die für Privatheit in den Außenbereichen sorgen. Die Wohnungen im Erdgeschoss verfügen über Terrassen und private Gärten.
Die Gebäude wurden nach dem Prinzip „Hülle-Holz“ konstruiert: tragende Bauteile wie Decken, Innenwandschotten und Treppenhauswände sind aus Stahlbeton, während die Außenwände in hoch gedämmter Holzrahmenbauweise mit schimmernder Lärchenholzverkleidung ausgeführt werden. Ein warmer Honigton der Holzelemente setzt die Fensterbereiche farblich ab. Den Abschluss bildet ein Sparrenholz-Flachdach. Durch den hohen Einsatz an nachwachsenden Rohstoffen und die Begrünung der Dächer haben die Gebäude eine ausgezeichnete Energiebilanz und sind äußerst ökologisch.
Bauherr: Nibelungen Wohnbau
BGF: 3460 qm
Mitarbeit: Lisa Erlenhof, Tzvetelina Tzvetkova
Leistungsphasen 1-5
Fertigstellung 2019