Felix+Jonas Architekten
Wohnanlage Freiham München
Wohnquartier mit geförderten Wohnungen, Haus für Kinder, Büroflächen und Nachbarschaftstreff

Jonas Bloch
Am westlichen Rand von München entsteht zurzeit der neue Stadtteil Freiham. Auf 350 Hektar bauen die beiden Münchener Wohnungsbaugesellschaften GEWOFAG und GWG 8.000 Wohnungen für 20.000 Menschen ergänzt durch einen Landschaftspark mit Sportanlagen, soziale und kulturelle Einrichtungen, neue Schulen auf einem Bildungscampus und einen Gewerbestandort mit 7.500 Arbeitsplätzen.
Im Bauabschnitt WA4 errichtete das Münchener Architekturbüro Felix + Jonas drei Gebäude an der neu geschaffenen Aubinger Allee. Neben einem Haus für Kinder, einem Nachbarschaftstreff und einer neuen Hausverwaltung der GWG sowie einer Tiefgarage entstanden 125 Wohnungen. Die einzelnen Häuser weisen einen entsprechenden Mix aus verschiedenen Wohnungstypen auf: die Bandbreite erstreckt sich von 1-Zimmer Apartments bis zu 5-Zimmer Wohnungen. Alle Wohnungen wurden nach dem Modell des staatlichen Wohnungsbauförderungsprogramms EOF (Einkommensorientierte Förderung) errichtet. Fünf Prozent der Wohnungen sind rollstuhlgerecht.
Städtebaulich wurde das Raumvolumen auf zwei Baukörper verteilt, ein Punkthaus und einen Riegel. Bei Haus 1 handelt es sich um den punktförmigen Baukörper, der aufgrund seiner Höhe eine deutliche Wegmarke in diesem Quartier bildet. Im Erdgeschoss befinden sich der Nachbarschaftstreff und die Verwaltung der GWG. Die Wohnungen in den sechs Obergeschossen werden über einen Laubengang von einem großzügigen Atrium her erschlossen und sind nach außen orientiert.
Die Häuser 2 und 3 sind als Riegel mit vier bis sechs Geschossen ausgebildet. Im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss ist das Haus für Kinder untergebraucht, das Platz für 100 Kinder bietet. Die Wohnungen in den weiteren Obergeschossen werden teilweise als Dreispänner und teilweise über einen Mittelflur erschlossen.
Gestaltungsmerkmal des Entwurfes sind die hervorspringenden Erker auf der Rückseite der Gebäude. Sie bewirken eine enge Verzahnung des grünen Innenhofes mit den Wohnräumen. Die Fassaden sind geprägt von großzügigen Loggienverglasungen und raumhohen Fenstern, die in den einzelnen Geschossen bewusst verspringen.
Aufgrund der hohen Schallschutzanforderungen sind die Fenster entlang der Aubinger Allee als Kastenfenster ausgebildet. Die zur Straßenseite hin gelegenen Loggien wurden mit Glasschiebewänden versehen und ermöglichen so einen Aufenthalt im Freien trotz erhöhtem Lärmaufkommens. Die lärmabgewandten Fassaden erhalten als Sonnenschutz außenliegende textile Vorhänge, die den intimen Charakter des Innenhofes betonen.
Im Bauabschnitt WA4 errichtete das Münchener Architekturbüro Felix + Jonas drei Gebäude an der neu geschaffenen Aubinger Allee. Neben einem Haus für Kinder, einem Nachbarschaftstreff und einer neuen Hausverwaltung der GWG sowie einer Tiefgarage entstanden 125 Wohnungen. Die einzelnen Häuser weisen einen entsprechenden Mix aus verschiedenen Wohnungstypen auf: die Bandbreite erstreckt sich von 1-Zimmer Apartments bis zu 5-Zimmer Wohnungen. Alle Wohnungen wurden nach dem Modell des staatlichen Wohnungsbauförderungsprogramms EOF (Einkommensorientierte Förderung) errichtet. Fünf Prozent der Wohnungen sind rollstuhlgerecht.
Städtebaulich wurde das Raumvolumen auf zwei Baukörper verteilt, ein Punkthaus und einen Riegel. Bei Haus 1 handelt es sich um den punktförmigen Baukörper, der aufgrund seiner Höhe eine deutliche Wegmarke in diesem Quartier bildet. Im Erdgeschoss befinden sich der Nachbarschaftstreff und die Verwaltung der GWG. Die Wohnungen in den sechs Obergeschossen werden über einen Laubengang von einem großzügigen Atrium her erschlossen und sind nach außen orientiert.
Die Häuser 2 und 3 sind als Riegel mit vier bis sechs Geschossen ausgebildet. Im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss ist das Haus für Kinder untergebraucht, das Platz für 100 Kinder bietet. Die Wohnungen in den weiteren Obergeschossen werden teilweise als Dreispänner und teilweise über einen Mittelflur erschlossen.
Gestaltungsmerkmal des Entwurfes sind die hervorspringenden Erker auf der Rückseite der Gebäude. Sie bewirken eine enge Verzahnung des grünen Innenhofes mit den Wohnräumen. Die Fassaden sind geprägt von großzügigen Loggienverglasungen und raumhohen Fenstern, die in den einzelnen Geschossen bewusst verspringen.
Aufgrund der hohen Schallschutzanforderungen sind die Fenster entlang der Aubinger Allee als Kastenfenster ausgebildet. Die zur Straßenseite hin gelegenen Loggien wurden mit Glasschiebewänden versehen und ermöglichen so einen Aufenthalt im Freien trotz erhöhtem Lärmaufkommens. Die lärmabgewandten Fassaden erhalten als Sonnenschutz außenliegende textile Vorhänge, die den intimen Charakter des Innenhofes betonen.